s'Blättle Nr. 50 - Do, 12. Dezember 2019

FAMILIE FAMILIENPASS MIT

FAMILIE FAMILIENPASS MIT VIELFÄLTIGEN FREIZEITTIPPS FÜR DEN WINTER Schifahren, Winterwandern, Rodeln und vieles mehr: eine Landes-Initiative will Vorarlbergs Familien mit preiswerten Aktionstagen und Angeboten schöne Erlebnisse ermöglichen. Seit nunmehr 30 Jahren ist der Vorarlberger Familienpass fixer Bestandteil im breiten Leistungsspektrum des Landes für Familien. Rund 200 Partnerbetriebe mit an Bord Aktuell profitierten von den umfangreichen Vorteilen des Familienpasses über 34.000 Vorarlberger Familien – das sind knapp 80 Prozent aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren. Rund 200 bieten Ermäßigungen in den Bereichen öffentlicher Verkehr, Kultur, Freizeit, Elternbildung, Sport und Erlebnis. Seit drei Jahren lassen sich die vielen mit dem Familienpass erhältlichen Vergünstigungen sowie alle weiteren Infos über die eigens entwickelte Familienpass-App abrufen, die im App Store und bei Google Play kostenlos zum Download bereitsteht. Für die Aktivierung des Familienpasses in der App ist ein persönlicher Zugangscode erforderlich. Dieser ist im Familienpass-Brief zu finden, der Anfang Dezember an alle Passinhaber versendet wird. Der Zugangscode kann auch einfach unter E-Mail info@ familienpass-vorarlberg.at angefordert werden. App jetzt auch VVV-Fahrausweis Die Familienpass-App lässt sich neuerdings auch mit einer Öffi-Jahreskarte (Maximo oder Domino) des Vorarlberger Verkehrsverbundes (VVV) kombinieren. Auf einen Blick stehen damit VVV-Ticket und Familienpass in Bus und Bahn bereit. Zur Aktivierung des VVV-Tickets in der App ganz einfach im Menü (unter Einstellungen, Meine Karten) die elfstellige Kartennummer des Maximo- oder Domino-Tickets sowie das Geburtsdatum eintragen. Gleich darauf wird das Ticket in der App angezeigt und der Familienpass-Tarif kann in Bus und Bahn genutzt werden (ein Elternteil zahlt den Normalpreis, die zweite im Familienpass eingetragene Person und die eingetragenen Kinder fahren gratis mit). Weitere Informationen zum Familienpass und zur App erhalten Sie unter Tel. 05574/511-22198, E-Mail info@ familienpass-vorarlberg.at oder online unter www.vorarlberg.at/familienpass! GESUNDHEIT WISSENSWERTES ÜBER DIE ARNIKA! Die Arnika, auch Wohlverleih genannt, ist eine seit dem Mittelalter viel verwendete Heilpflanze. In der Heilkunde kommt die Blüte dieser Bergpflanze zur Anwendung. Wofür kann man sie verwenden? Bei der Anwendung als Mundspülung zur Behandlung von Zahnfleischproblemen wird die Arnika-Tinktur drei- bis zehnfach mit Wasser verdünnt. Nach einer Minute des Spülens wird die Mischung ausgespuckt. Nicht schlucken! Sie ist auch für Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut geeignet, und auch für kleine Wunden im Mundbereich. In Salben werden etwa 20 bis 25 % Tinktur eingearbeitet. Arnika-Anwendungen werden bei Zerrungen und Verstauchungen von Muskeln und Sehnen verwendet. Damit eng verwandt ist ihre Anwendung bei Blutergüssen. Auch bei schlecht heilenden Wunden hat sich Arnika durch die antiseptische Wirkung der Inhaltsstoffe sehr bewährt. Furunkel, das sind tiefsitzende Entzündungen der Haut, können mit Arnika ebenfalls gut behandelt werden. Das Gleiche gilt für Entzündungen, die durch Insektenstiche verursacht wurden. Meiner Erfahrung nach sind diese letzteren Infektionen in den vergangenen Jahren deutlich häufiger geworden. Wenn eine Entzündung aber sehr ausgeprägt ist, rate ich dringend zu ärztlicher Untersuchung, um das Risiko einer Blutvergiftung auszuschließen. Bei langer Anwendung der Arnika auf der Haut kann es zu Entzündungen mit Bläschenbildung kommen. Die Anwendung ist dann zu beenden. Aufgrund der recht starken Herzwirkung der Arnika wird von der Einnahme abgeraten. Eine weitere Einschränkung besteht, wenn eine Allergie gegen andere Korbblütler, wie zum Beispiel Beifuß oder Kamille besteht. Guntram Lampert Apotheker in Hohenems 6 s’Blättle KW50 Donnerstag 12. Dezember 2019

AMKUMMA 10.578 SAMMELPÄSSE BEI „SEI DABEI, KAUF PLASTIKFREI“ Sehr großer Zuspruch für die Bewusstseinskampagne der Region amKumma. 30 Preise für das nachhaltige Einkaufsverhalten in den Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder verlost. Obwohl das Bewusstsein für Mülltrennung und Wiederverwertung in der Region amKumma bereits hoch ist, müssen auch wir noch mehr tun. Die e5-Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder machen sich aktiv für die Reduzierung von Plastikmüll und Verpackungen stark. Im September haben die Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder die Kampagne „Sei dabei, kauf plastikfrei“ gestartet. Ziel der Region ist es, das nachhaltige Einkaufsverhalten bewusst zu machen. In den über 100 teilnehmenden Betrieben der Region wurde der Verzicht auf eine neue Einkaufstasche mit einem „Sei dabei, kauf plastikfrei“- Pickerl belohnt. Mit sechs dieser Pickerl waren die Sammelpässe gefüllt und konnten am Gewinnspiel teilnehmen. Aus beeindruckenden 10.578 Sammelpässen haben die Bürgermeister Christian Loacker, Gottfried Brändle, Gerd Hölzl und Rainer Siegele nun die 30 Gewinner gezogen. Neben amKumma-Einkaufsgutscheinen und plastikfreien Badezimmersets gab es drei Hauptpreise zu gewinnen. Der Hauptpreis, ein KTM-E-Bike, geht an Tina Hagen aus Mäder. Über einen E-Scooter freuen kann sich Sabine Ender. Und das Maximo-Jahresticket geht an Andreas Stieger. Die Preise wurden zu Wochenbeginn von der Bürgermeistern der Region bei Fahrrad Wäger in Altach an die Gewinner übergeben. „Mit unserer Kampagne „Sei dabei, kauf plastikfrei“ tragen wir aktiv etwas gegen Plastikmüll bei. Wir wollen über das Ausmaß der Belastung durch Plastikmüll informieren, für die Problematik sensibilisieren und zu einem bewussteren Handeln im Alltag animieren“, erklärt Bürgermeister Gerd Hölzl. „Es sind auch die kleinen Schritte, die einen Beitrag für das Große leisten. Die Region amKumma wird sich weiterhin für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und die Energieeffizienz einsetzen“, ergänzt Regions-Obmann Christian Loacker. Aus über 10.500 Gewinnpassen zogen die Bürgermeister der Region amKumma die Gewinner. Die Bürgermeister Gottfried Brändle, Christian Loacker und Gerd Hölzl gratulierten den drei Hauptpreisgewinnern Tina Hagen, Sabine Ender und Andreas Stieger mit Stefan Wäger und den beiden Projektleitern Isabella Schnetzer und Dominik Heinzle. 1. Das E-Bike Macina Cross 9 LFC, KTM Tina Hagen, Mäder 2. E-Scooter Übler, Si.o K1.1 Sabine Ender, Götzis 3. VVV Maximo Jahreskarte Andreas Stieger, Götzis 4.–10. Plastikfreies Badezimmerset Silvia Nesensohn, Götzis Christa Maerker, Götzis Marlies Ortner, Muntlix Manuela Marchiori-Ender, Götzis Erich Spalt, Koblach Pamela Helbok, Altach Paula Staffler, Götzis 11.–30. amKumma-Gutschein im Wert von 20 Euro Christine Steiner, Feldkirch Ender Kurt, Altach Irene Carbonare-Monz, Götzis Martina Aberer-Wackernell, Götzis Jarmila Meckmann, Götzis Hermann Gächter, Altach Hermann Graf, Götzis Agnes Spalt, Koblach Judith Ruhm, Götzis Veronika Joschika, Götzis Johanna Wiedner, Mäder Angelika Kleinschuster, Götzis Hannah Schöch, Götzis Karin Guggenbichler, Hohenems Carmen Mayer, Hohenems Martha Müller, Götzis Janine Peter, Götzis Siglinde Beiser, Götzis Mena Koch, Götzis Marianne Eichmüller, Götzis s’Blättle KW50 Donnerstag 12. Dezember 2019 7 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER