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s'Blättle Nr. 49 - Do, 3. Dezember 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

KULTUR „HOHENEMSER

KULTUR „HOHENEMSER KULTÜRCHEN – ADVENT BI ÜS DAHOAM“ Mit der beliebten Einschaltfeier am Schlossplatz wurden auch die „Hohenemser KulTürchen“ gestartet. Jetzt gibt es in diesem Rahmen auch einen digitalen Adventkalender, der durch die schönste Vorfreude des Jahres begleitet. Die um diese Zeit üblichen Adventkonzerte, Weihnachtsmärkte mit Musik und geselligem Treiben fallen heuer leider aus. Für die Stadt Hohenems ein Grund mehr, für ihre Bürger das Warten auf Weihnachten unterhaltend zu gestalten. Mit den „Hohenemser KulTürchen“ wurde ein digitales Format geschaffen, in dem von den Adventbläsern der Bürgermusik Hohenems bis zur Lebkuchen-Challenge vieles dabei ist, was die herausfordernde Zeit für ein paar Minuten vergessen lässt. „Die Hohenemser KulTürchen, als ersten Schritt der digitalen Kulturformate gesetzt, bieten die Möglichkeit, ein wenig Stabilität und Bezug zu Werten zu schaffen, die vor Corona Orientierung geboten haben“, so Bürgermeister Dieter Egger. Digitaler Adventkalender sorgt täglich für Überraschungen Ein digitaler Adventkalender rundet die KulTürchen in der Vorweihnachtszeit ab. Jeden Tag verbirgt sich eine Hohenemser Überraschung unter https://tuerchen.com/hohenemserkultuerchen! Ein Dank gilt den Kulturvereinen, aber auch der Pfarre und den Freiwilligen, die dieses Projekt unterstützt und vorbereitet haben. Die „Hohenemser KulTürchen“ finden Sie auf den Online-Kanälen der Stadt Hohenems: • Website: www.hohenems.at • Facebook: www.facebook.com/hohenems • Instagram: http://instagram.com/ stadt_hohenems • Youtube: www.youtube.com/stadthohenems Wir wünschen Ihnen viel Freude damit in diesem besonderen Advent! KULTUR HOHENEMS-LEXIKON – VERKAUF Hohenems hat eine mannigfaltige Vergangenheit wie keine andere Gemeinde in Vorarlberg. Die Herrschaft unter den Rittern und Grafen und die ehemals bedeutende jüdische Gemeinde strahlen bis in die Gegenwart herauf. Stichwörter wie Dompropsteigasse, Buchdruckerei, Bibliotheca Emsiana, Leibeigenschaft, Jüdischer Friedhof, aber auch kuriose historische Begriffe wie Fürstentum Hohenems, Seufzerallee oder ägyptischer Josef finden sich unter den rund 3.200 Stichwörtern im Hohenems-Lexikon. Über 100 teils historische Fotos ergänzen die Einblicke in die Kultur und das Gesellschaftsleben. Alle denkbaren Bereiche zum Thema Hohenems, darunter Personen des öffentlichen Lebens, Künstler, Schriftsteller, Gasthäuser, Vereine, Firmen und viele andere werden erläutert. Für alle Interessierten, die noch tiefer in einzelne Suchbegriffe eintauchen wollen, bietet das Lexikon zusätzlich weiterführende Litera turangaben. Denn schon Albert Einstein war der Meinung: „Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht“. Das Hohenems-Lexikon erscheint als Band 17 der Schriftenreihe des Kulturkreises Hohenems. Da die momentane Situation eine öffent liche Buchpräsentation nicht zulässt, wird das Lexikon an zwei Tagen zum ermäßigten Preis angeboten: • Montag, 7. Dezember 2020, 9 bis 12 und 14 bis 20 Uhr, • Dienstag, 8. Dezember 2020, 10 bis 16 Uhr, jeweils in der Buchhandlung Lesezeichen (Schweizer Straße 6) und im Kulturkreis-Büro (Schweizer Straße 15). 28 s’Blättle KW49 Donnerstag 3. Dezember 2020

KULTUR 7. HOHENEMSER LITERATURPREIS AUSGESCHRIEBEN Für den erneut mit 7.000 Euro dotierten „Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor*innen nichtdeutscher Muttersprache 2021“ können bis zum 14. Februar 2021 Beiträge eingereicht werden. Der von Michael Köhlmeier angeregte Preis, der als Biennale seit 2009 veranstaltet wird, trägt dazu bei, die kulturelle Vielfalt der von Einwanderung geprägten deutschsprachigen Literaturszene hervorzuheben. Die Geschichte und Kultur des Dreiländerecks wurde stets durch Zuwanderung geprägt. So blickt auch die Stadt Hohenems auf eine Geschichte zurück, die seit Jahrhunderten durch kulturellen Austausch und grenzüberschreitende Beziehungen geprägt ist. „Der Hohenemser Literaturpreis zeichnet ein Abbild unserer Gesellschaft, indem er aktuelle Themen wie das Fremdsein und die Identität zum Schwerpunkt hat. Die literarische Auseinandersetzung kann so ein Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis sein“, so Bürgermeister Dieter Egger. Die detaillierte Ausschreibung mit den Teilnahmebedingungen ist auf www. hohenems.at/literaturpreis abrufbar. JUBILARE 6.12. Albert Winsauer, Weiherstraße 14/Top 1, 79 Jahre 7.12. Marija Häfele, Markus-Sittikus-Straße 13, 73 Jahre 7.12. Reinhold Isser, Tugsteinstraße 16, 73 Jahre 10.12. Heidi Jussel, Kaiser-Franz-Josef-Str. 94a/ Top 10, 74 Jahre Karosh Taha gewann den Literaturpreis 2019. Die Preisverleihung findet am 26. Juni als Höhepunkt eines neu konzipierten Rahmenprogramms, der „Literatu•R•äume 2021“, statt. „Literatur darf und soll erlebt werden. Mit dem vielseitigen Rahmenprogramm ‚Literatu•R•äume 2021‘ möchten wir der Bevölkerung das Thema näherbringen und es spürbar machen“, so Kulturstadträtin Erika Kawasser. BLÄTTLE-LESER SIND INFORMIERTER Weitere Informationen unter www.hohenems.at/literaturpreis! Factbox: Kontakt und Ansprechperson: Sophie Gruber Kulturreferat Tel. 05576/7101-1251 E-Mail literaturpreis@hohenems.at ANNAHMESCHLUSS FÜR DIE WOCHE 50 IST AM FREITAG, DEM 4. DEZEMBER 2020, UM 12 UHR. Erscheinungstermin: Donnerstag, 10. Dezember 2020 Die Gemeindeblattverwaltungen ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW49 Donnerstag 3. Dezember 2020 29

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