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s'Blättle Nr. 46 - Do, 14. November 2019

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

Kirchenchor Götzis

Kirchenchor Götzis Mittwoch 20. November 2019, 20 Uhr - Probe im Festsaal der Musikmittelschule Götzis.Gerne begrüßen wir interessierte Sängerinnen und Sänger, die bei uns einmal reinschnuppern möchten. Einfach zur Probe kommen – kein Vorsingen erforderlich – und ganz ungezwungen mitmachen. Kontakt: Roswitha Heinzle 23/53334 Kneippverein Götzis Dienstag, 19. 11. 2019 Wanderung mit Alfons: Kalkofen – Tschütsch – St. Arbogast, Dauer ca. 2,5 Std., Treffpunkt: 13.30 Uhr, Parkplatz AMBACH. Mittwoch, 20. 11. 2019 Einladung zum Radlertreff der Donnerstag – Radgruppe. Treffpunkt: 17.00 Uhr im Kneipplokal, Anmeldung bei Ewald T 05523 54729. Ganz schön dreckig Liebe Kecksbäckerinnen bald ist der Weihnachtsmarkt im Schlössle. Es würde uns freuen, wenn ihr den Kneippverein mit euren wunderschönen Hausfrauenkecksen unterstützen könntet. Danke im Voraus, wir sind am 26. und 27. 11. von 9 – 11 Uhr im Kneipplokal oder holen sie auch zuhause ab T 0681 84043827. Männerchor Götzis Der Männerchor Götzis probt immer Dienstags pünktlich um 20.00 Uhr in der Mittelschule Götzis, St.-Ulrich- Straße 20. Du bist ein Mann im besten Alter (bis 45 Jahre)? Wusstest immer schon, dass Singen das Deine ist? Dann komm unverbindlich zu einer Probe. Der Männerchor Götzis freut sich auf dich! www.maennerchor-goetzis.at Neu Montfort – Verein zur Erhaltung und Belebung Neu Montforts Kontakt- und Auskunftspersonen: Christoph Längle, BA, T 0676 9669789, Email: c.laengle@gmx.biz oder Mag. Christoph Kurzemann, T 0664 4447746, Email: ck@wortkraft.at Pensionistenverband Kummenbergregion Ortsgruppe Götzis Samstag 23. 11. 19 Schlachtpartie um 12.00 Uhr, Funkenzunfthüsli in Altach (neben Pfadfinderheim), Anmeldungen zwingend erforderlich bis 17. 11. jeweils bei Herlinde Mayer T 0650 5411 700 oder E-Mail Herlinde.mayer@ gmx.at Seniorenbund Götzis Generalversammlung des Seniorenbundes Götzis am 12. 11. 2019 um 14 Uhr in der Kulturbühne AMBACH. Singen im HdG am 13. 11. von 15 – 17 Uhr. Singbegeisterte sind herzlich willkommen. Wandern am 14. 11. Treffpunkt Parkplatz AMBACH um 13.30 Uhr, Wanderführer Hans Schinnerl. Treffpunkt Tanz Wir tanzen wieder jeden Dienstag im Atelier der Mittelschule. Tanzen? Die Füße werden es dir danken. Jeder Schritt bringt neue Gesundheit mit! Auf unsere gemeinsame Zeit freut sich Hildegard Elsensohn (T 05523-57422). Neue Personen sind im Kreis willkommen! Wanderfreunde Voranzeige: Freitag, 22. November 2019 – Kegelabend im Krönele. Treffpunkt um 18:00 Uhr beim Gasthaus Krönele in Koblach – Straßenhäuser. Siehe auch separate Einladung! Auskunft und Anmeldungen bei: Wilfried Federer, T 05523/64241 oder Monika Kathan, T 0664/4567358 Mehr Infos zur Kampagne „Sei dabei, kauf plastikfrei“: www.amkumma.at/plastikfrei 32 s’Blättle KW46 Donnerstag 14. November 2019 Region_amKumma_plastikfrei_Inserate_103x135mm_4c_RZ.indd 3 13.09.19 10:48

ALTACH GEMEINDE AUSZUG AUS DER VERHANDLUNGSSCHRIFT über die am Dienstag, 5. November 2019, im Anschluss an die Informationsveranstaltung zur Volksabstimmung zum geplanten Kiesabbau, im Großen Saal des Veranstaltungszentrums KOM abgehaltene 42. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung. Vor der Sitzung fand eine Informationsveranstaltung zur bevorstehenden Volksabstimmung zum geplanten Kiesabbau statt. Bürgermeister Gottfried Brändle begrüßt alle anwesenden Mitglieder und Ersatzmitglieder der Gemeindevertretung. Er eröffnet die Sitzung um 22.05 Uhr, stellt fest, dass die Einladung zur Sitzung ordnungsgemäß erfolgte und die Beschlussfähigkeit gemäß § 43 GG mit 25 anwesenden Gemeindevertretungs- und Ersatzmitgliedern gegeben ist. 1. Antrag Planungsausschuss: „Verpflichtung der Gemeindevertretung zum Stopp des Kies - abbaus, falls keine neue Verkehrsführung für den Schwerverkehr bis 30.9.2024 vorliegt.“ Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass sich der Planungsausschuss in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Kiesabbaus auch mit der Lösung der Schwerverkehrsthematik befasst hat. Dies war auch ein wichtiges Thema in der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes in den letzten beiden Jahren. Seitens des Planungsausschusses wurde folgender Antrag mehrheitlich beschlossen und der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung empfohlen. Anschließend wurde in Gesprächen mit Experten noch eine Präzisierung in Bezug auf die Abbaumengen vorgenommen, sodass heute folgender Antrag zur Diskussion steht: „Die Gemeindevertretung verpflichtet sich, dass im Fall eines „JA“ bei der bevorstehenden Volksabstimmung, das Projekt Kiesabbau „NEU“ (westlich Sauwinkel) nur dann umgesetzt wird, wenn eine Reduzierung um mindestens drei Viertel des derzeitigen Schwerverkehrs für Kies-Aushub auf den innerörtlichen Gemeindestraßen (östlich der Autobahn) erreicht werden kann. Diese Verpflichtung beinhaltet eine Planungs- und Verhandlungsfrist bis max. 30.09.2024. Sollte bis zu diesem Termin kein genehmigungsfähiges Projekt - Zustimmung des bmvit, ASFI- NAG, Land Vorarlberg und der betroffenen Nachbargemeinden - zur Verkehrsführung des Schwerverkehrs für Kies-Aushub vorliegen, dann muss der Kiesabbau gestoppt werden. Außerdem dürfen bis zur Inbetriebnahme einer neuen Verkehrsführung die Kiesabbaumengen maximal 40.000 m³ (76.000 t) und die Verfüllungsmengen maximal 23.500 m³ (40.000 t) pro Jahr betragen. Dies entspricht laut Berechnung 132 Fahrten pro Tag. Damit wird gewährleistet, dass es zu keiner Überschreitung des derzeitigen Verkehrsaufkommens durch das neue Kies-/Aushub Projekt kommen kann.“ Anschließend bringt der Vorsitzende einen Abänderungsantrag zur Kenntnis, der seitens der SP/PF-Fraktion eingebracht wurde. Die Abänderung betrifft den zweiten Absatz: „Diese Verpflichtung beinhaltet ein genehmigtes Projekt zur Verkehrsführung des Schwerverkehre für den Kies-Aushub bis Ende 2022. Sollte bis zu diesem Termin kein genehmigtes Projekt vorliegen, muss der Kiesabbau gestoppt werden. Beim Vorliegen eines genehmigten Projektes muss diese Verkehrsführung bis zum 30.09.2024 fertiggestellt sein. Solle dies nicht der Fall sein, dann muss der Kiesabbau gestoppt werden.“ GV Heribert Hütter ergänzt, dass er über die in der vorherigen Diskussion geäußerten Aussagen von GV Bernhard Weber irritiert sei. Er hebt hervor, dass sich die SP/PF-Fraktion schon vor rund 15 Jahren für eine Verkehrsentlastung über die Errichtung einer Straße welche westlich der A14 parallel zur Autobahn verläuft, eingesetzt hat. Seitens der ÖVP sei, dann aber die Nordspange weiterverfolg worden, wobei aber in den letzten zehn bis 15 Jahren nichts passiert sei. Wichtig sei, dass bis 2024 ein Projekt fertiggestellt sei und somit die Bevölkerung entlastet werde. GV Bernhard Weber bringt ebenfalls einen Abänderungsantrag ein: „Die www.altach.at Gemeindevertretung verpflichtet sich, dass im Fall eines „JA“ bei der bevorstehenden Volksabstimmung, das Projekt Kiesabbau „NEU“ (westlich Sauwinkel) nur dann umgesetzt wird, wenn eine Reduzierung um mindestens drei Viertel des derzeitigen Schwerverkehrs für Kies-Aushub auf den innerörtlichen Gemeindestraßen (östlich der Autobahn) erreicht werden kann. Dazu muss eine von allen Beteiligten und Instanzen genehmigte, bewilligte und betriebsbereite Verkehrslösung vorliegen.“ BM Gottfried Brändle stellt fest, dass sich in der Frage einer möglichst raschen Entlastung der Bevölkerung vom Schwerverkehr alle einig seien. Er weist aber auch darauf hin, dass die Verhandlungen eine gewisse Zeit benötigen. Der Zeitraum bis 2024 mit einem Stopp zu warten sollte sich lohnen, da im Falle einer Realisierung alle Schwerverkehrsfahrten, die durch den Kiesabbau und die Aushubdeponie entstehen aus unserem Siedlungsgebiet wegfallen würden. VB Kuno Sandholzer zeigt Verständnis für die Intention der SPÖ, die Lösung rasch umzusetzen, verweist aber auch darauf, dass die Verhandlungen sehr intensiv sein werden und ein entsprechendes Zeitfenster benötigen werden. Hingegen versteht er den Antrag der BLA.G-Fraktion nicht, da ohne ein genehmigtes Projekt auch kein öffentliches Interesse mehr gegeben wäre und somit auch keine Verhandlungsgrundlage mehr mit der ASFINAG bestehen würde. Auch die Aushubdeponie sei ein wesentlicher Bestandteil dieses Projektes. Im aktuellen Regierungsprogramm des Landes sie auch der Klimaschutz festgeschrieben und auch ein Deponiekonzept enthalten. Er erachtet es auch aus Klimaschutzgründen nicht als sinnvoll, Aushub über große Distanzen zu Deponien transportieren zu müssen. EM Max Hartmann weist darauf hin, dass laut der Rohstoffstudie des Landes rund 335.000 t Kies in die Schweiz exportiert werden. Die abgebaute Menge in Altach sei dagegen verschwindend klein. Außerdem seien die rekultivierten Böden bei der bestehenden Deponie sehr schlecht. s’Blättle KW46 Donnerstag 14. November 2019 33 ALLGEMEIN ALLGEMEIN HOHENEMS HOHENEMS GÖTZIS GÖTZIS ALTACH ALTACH KOBLACH KOBLACH MÄDER MÄDER

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