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s'Blättle Nr. 46 - Do, 12. November 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

WIRTSCHAFT REGIONALES

WIRTSCHAFT REGIONALES EINKAUFEN WIRD BELOHNT: JETZT HOHENEMSER HANDEL UNTERSTÜTZEN! Um den großen Online-Riesen den Kampf anzusagen, baut der Hohenemser Handel auf regionale Kundenbindung – mit der in Vorarlberg entwickelten Loja-App. Kunden können die App unter get.loja.app herunterladen und mittels Kassabon Treuepunkte sammeln. Das ist an und für sich nichts Neues. Der Unterschied der Loja-App zu anderen Kunden-Apps für Sie ist aber, dass keinerlei persönliche Daten von Ihnen übermittelt werden müssen und Sie auch keine Werbung von Unter nehmen bekommen, für die Sie sich nicht interessieren. Somit werden Sie nur über die Aktionen informiert, die Sie auch wirklich wissen wollen. Zusätzlich können Ihre Händler Sie über die App mit Treuepunkten belohnen. Darüber hinaus ist die Loja-App „Made in Vorarlberg“, ein weiterer Pluspunkt im Sinne der Regionalität. Mittlerweile ist Loja in über 200 Vorarlberger Unternehmen im Einsatz. Der fleißigste „Regional-Shopper“ wird belohnt! Bis Weihnachten läuft in Hohenems ein großer Wettbewerb für alle Regionaleinkäufer. Der fleißigste „Regional-Shopper“ in Hohenems wird zu Weihnachten mit einem 1.000 Euro Einkaufsgutschein belohnt! Weitere Infos erhalten Sie in der Loja-App! Gastronomie: Köstlichkeiten weiterhin zum Mitnehmen! Die Erzeugnisse der hochwertigen Emser Gastronomie kann man sich zudem auch weiterhin schmecken lassen – egal ob Zuhause oder zu Mittag im Büro! Eine Auflistung mit den Lieferservices und „Take Aways“ der Hohenemser Gastronomen findet sich auf den Seiten 22 und 23 sowie auf www.hohenems.at! Stadt hilft: Schnell und unbürokratisch „Vor allem bei den wertvollen Hohenemser Unternehmen ist unser Credo: Wer rasch und unbürokratisch hilft, hilft doppelt! Das haben wir gerade erst im Frühjahr mit dem städtischen Hilfspaket, für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Kulturschaf- fenden und Vereine, bewiesen. Ich appelliere daher an alle Bürgerinnen und Bürger: Kaufen Sie nicht bei den großen Online-Riesen, sondern tätigen Sie Ihre Einkäufe im Hohenemser Handel. Egal ob Dinge des täglichen Bedarfs oder Weihnachtsgeschenke – in Hohenems findet man für große und kleine Bedürfnisse das Richtige“, so Bürgermeister Dieter Egger. Weil aber nicht absehbar ist, wie lange man noch durchhalten muss, sind weitere Maßnahmen angedacht: „Für unsere Handelstreibenden in Hohenems ist der Kunde nicht nur König, sondern Kaiser. Deswegen erarbeiten wir gemeinsam mit den Inhabern Aktio nen, um das Einkaufen in der Innen stadt attraktiv zu machen. Kundenfreundliche Einkaufszeiten, exklusive Geschäftsöffnungen nach Ladenschluss und kostenlose Parkplätze – so entspannt kauft man im Ort ein“, ergänzt Wirtschaftsstadtrat Dietmar Amann. Hohenemser Einkaufsgutscheine Weihnachten naht und langsam aber sicher überlegen sich viele, wie sie ihren Lieben Freude schenken können. Wir haben „DIE“ Idee: Schenken Sie Hohenemser Einkaufsgutscheine! Damit können sich Ihre Liebsten nämlich genau das aussuchen, was sie sich auch wirklich wünschen. Die Einkaufsgutscheine sind in über 120 Hohenemser Betrieben als Zahlungsmittel gerne gesehen. Und als kleinen Anreiz für die Unternehmer: Bis zu 186 Euro sind pro Mitarbeiter und Jahr auch steuerlich absetzbar. Machen Sie doch auch Ihren Mitarbeitern eine kleine Freude. Die Einkaufsgutscheine im Wert von je 10 Euro sind bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich: • Stadtmarketing Hohenems, Marktstraße 2 • Rathaus Hohenems, Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 • Raiffeisenbank, Schillerallee 1 und Nibelungenstraße 21 • Dornbirner Sparkasse, Bahnhofstraße 1 Die teilnehmenden Betriebe finden Sie auf www.wige-hohenems.at! 24 s’Blättle KW46 Donnerstag 12. November 2020

KULTUR AUSZEICHNUNG FÜR „LITERATUR:VORARLBERG NETZWERK“ Einer von sieben Förderpreisen der „Internationalen Bodensee-Konferenz“ (IBK), die in zehn Regionen rund um den Bodensee vergeben werden, zieht dieses Jahr nach Hohenems – in die Hände von Frauke Kühn, Geschäftsführerin des „literatur:vorarlberg netzwerk“. Seit 1991 vergibt die IBK jährlich einen Förderpreis für bis zu sieben junge Kunstschaffende in unterschiedlichen Sparten. Das Thema „Kuratieren“ bestimmte die Preisvergabe 2020. Dass man auch Literatur kuratieren kann, beweist Frauke Kühn mit ihrem Team seit der Gründung des „literatur:vorarlberg netzwerks“ im Jahr 2015. Seit gut zwei Jahren werden die Projekte und Formate der Literaturvermittlung und Vernetzung auch für ein Haus gedacht, das nach der Sanierung seine Pforten als Literaturhaus Vorarlberg öffnen wird – die Villa Iwan und Franziska Rosenthal in Hohenems. Derzeit ist sie noch nicht einmal Baustelle, aber als solche schon ein Synonym für den Fokus, den die Literatur-Kuratorin Foto: Daniel Ongaretto-Furxer Kühn legt, wie ein Auszug aus der Jury begründung anschaulich darlegt: „In der alten Villa Iwan und Franziska Rosenthal in Hohenems, wo das künftige Literaturhaus Vorarlberg entstehen soll, betreibt das Netzwerk unter der Leitung von Frauke Kühn selbst eine höchst inspirierende Baustelle für Literatur, deren Förderung und Vermittlung: Hier wirken ein Haus voller Geschichten, die Potenziale neuer Medientechnologien und vor allem umtriebige Menschen auf vielversprechende Weise zusammen. Im Zentrum KULTUR BIOGRAPHIEN IM JÜDISCHEN VIERTEL Seit dem Jahr 2018 erinnert der Brunnen im Jüdischen Viertel an Menschen, die als Juden in Hohenems gelebt haben, oder aus einer der Hohenemser jüdischen Familien abstammten. Oft erkundigen sich Besucher des Jüdischen Viertels über die am Brunnen angeführten Personen und ihren Werdegang. Deshalb hat die Stadt Hohenems in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems einen Foto: chizzi Foto: chizzi QR-Code angebracht, der direkt zu den Biographien führt. Probieren Sie den QR-Code einfach bei Ihrem nächsten Stadtspaziergang aus und erfahren Sie mehr über die interessanten Persönlichkeiten. stehen weniger das angestrebte Ziel – ein fertiger Text, ein fertiges Buch, das fertige Literaturhaus – sondern die Prozesse selbst, des Schreibens und Erzählens, des Eingreifens und Anknüpfens und des Nachdenkens darüber, was ein Literaturhaus heute sein kann.“ „Der Preis ist eine schöne Bestätigung für uns“, so Frauke Kühn, die bei der Corona-bedingt unspektakulären Preisvergabe mit Kamerateam in der Villa den Preis vom Leiter der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg, Winfried Nussbaummüller, entgegennahm und betonte: „Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Kulturinitiative bereits in ihrem Werden gesehen und wertgeschätzt wird. Der Preis ist nicht nur eine Freude, sondern eine unglaubliche Motivation für uns, unseren ungewöhnlichen Weg weiterzugehen.“ Für mehr Informationen zum Entstehen des Hauses und auch über die Vielfalt der Literaturprojekte, werfen Sie einen Blick auf www.literatur.ist! Beteiligte Unternehmen: Grafik Sandro Scherling, Hölzl Gravurtec GmbH und Steinmetz Daniel Winkler s’Blättle KW46 Donnerstag 12. November 2020 25 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

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