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s'Blättle Nr. 45 - Do, 7. November 2024

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

VEREINE 20 JAHRE

VEREINE 20 JAHRE BOGENSPORTVEREIN GÖTZIS Der Bogensportverein Götzis feierte am 19. Oktober 2024 sein zwanzigjähriges Bestehen. Auf dem Vereinsgelände wurde für die Bevölkerung ein reichhaltiges Programm geboten. Marktstände mit Bogen zubehör und Bastelarbeiten, Kinderschminken, Vorführungen zum Sehnen- und Pfeilbau sowie Einblicke ins Training des Vorarlberger Jugendkaders fanden nebst der Kulinarik großen Anklang bei den Besuchern. Wer wollte, erhielt eine kleine Einführung in die Kunst des Bogenschießens bzw. die Gelegenheit, selbst einen Bogen zur Hand zu nehmen und unter Anleitung ein paar Pfeile auf die Zielscheiben zu schießen. Beim Glücksschießen hernach gab es schöne Preise von namhaften Firmen zu gewinnen. Bogensportler etlicher Vereine aus dem In- und Ausland waren ebenfalls vor Ort. So nahmen unter anderem die Freunde vom Verein RiArco aus Ritten/Südtirol eine viereinhalbstündige Anfahrt auf sich, um zum Jubiläum zu gratulieren. Bürgermeister Manfred Böhmwalder und Sportreferent Christoph Längle überbrachten in ihren Ansprachen Glückwünsche und zeigten sich von den Aktivitäten des Vereins beeindruckt. Alex Derigo, der Obmann des BSV Götzis, nahm die Gelegenheit wahr, sich für die stete Unterstützung seitens der Marktgemeinde durch Sportgemeinderat Christoph Längle herzlich zu bedanken. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement des Amtsleiters Konrad Ortner, ein geeignetes Areal für eine neue 3D-Parcoursanlage zu finden. Manfred Dietrich als Präsident des Landesverbandes sowie Sebastian Gmeiner, Geschäftsführer der Sport- Union Vorarlberg, zählten ebenfalls zu den Festrednern. Die Begeisterung für den Bogensport und der intensive ehrenamtliche Einsatz zahlreicher BSV- Mitglieder machten das Jubiläum zu einem unvergesslichen Erlebnis. Alles Wissenswerte über den Verein unter https://bsvgoetzis.com. VEREINE SPANNENDE KÄMPFE BEI DER RINGERBUNDESLIGA Die erste Finalbegegnung des KSV Götzis mit dem KSK Klaus um die Plätze drei und vier endete mit 29:27 Punkten zu Gunsten der Klauser. Über 600 Zuschauer erlebten in der gut gefüllten Götzner Sporthalle spannende Ringkämpfe. Das knappe Ergebnis lässt im Hinblick auf den Rückkampf in Klaus noch alles offen. Die ersten beiden Begegnungen in der Freistilrunde waren nur von kurzer Dauer. Arveladze (57 kg) und Ludescher (120 kg) brachten Klaus mit 8:0 Punkten in Führung. Hamsat Asuchanov und Abdrakhman Kenesarin auf Seite der Götzner gewannen ihre Kämpfe mit technischer Überlegenheit beziehungsweise mit einem Schultersieg. Sandro Aminashvili holte weitere drei Zähler im Ausländerduell gegen Andrii Vyshar. 20 s’Blättle KW45 Donnerstag 7. November 2024 Die beiden Brüder Andre und Martin Kogler mussten Niederlagen einstecken, wobei der erstgenannte nach einem spannenden Verlauf nur knapp das Nachsehen hatte, was auf das Endresultat enormen Einfluss gehabt hätte. Nach der 15:12 Pausenführung der Gäste eröffnete Denis Mihai für Götzis mit einem Schultersieg die Grecorunde. Hamsat Asuchanov und Lukas Hörmann sowie einmal mehr Abdrakhman Kenesarin brachten Götzis vor dem letzten Kampf in Führung. Andre Kogler konnte die passive Ringweise seines Gegners nicht für sich nutzen. Er unterlag, wie schon in der vorangegangenen Freistilrunde, nach einem von ihm beherzt geführten und lange offen gehaltenen Kampf, völlig entkräftet nach Punken. Der erhoffte Sieg blieb damit den Götznern zwar verwehrt, dennoch hofft man bei der alles entscheidenden Rückrunde am 9. November in Klaus den knappen Rückstand von zwei Zählern aufzuholen.

VEREINE „WENN I DURCHGEA DURCHS TAL“ Der Gesangverein Harmonie Götzis beteiligte sich Ende September an einem internationalen Chortreffen im Tiroler Bergsteigerdorf Schmirn. Zwölf Chöre aus verschiedenen Ländern trafen sich auf 1500 Metern Seehöhe zu einem öffentlichen Freiluft-Konzert. Sie waren dabei auf sechs Stationen an einem zwei kilometerlangen Rundweg verteilt und sangen in ihren bunten Landestrachten und Dialekten. Seit drei Jahren organisiert Peter Knauseder und sein Team dieses Chor-Festival in einem Seitental vom Wipptal, das noch nicht vom Massentourismus überrollt wurde. Er legt dabei großen Wert darauf, dass sich die Gesangsgruppen mit ihren Darbietungen möglichst authentisch präsentieren. Neben den Chören aus Tirol und dem benachbarten Südtirol waren auch Gesangsgruppen aus Trentino, Kärnten, Oberösterreich, Bayern und Vorarlberg sowie aus dem Appenzell und dem Engadin zu Gast, die ihre Heimat in Wort und Gesang vorstellten (siehe auch www.wenni-durchgea-durchs-tal.at) Zusätzlich zum Ohrenschmaus wurden die ca. 3000 Besucher:innen des Festivals auch kulinarisch verwöhnt. So wurden bei jeder Station regionale Spezialitäten von den jeweiligen Ortsbäuerinnen bzw. Gastwirten angeboten. Die frisch verschneiten Berggipfel der Zillertaler Alpen boten eine eindrucksvolle Kulisse zu den schwungvollen Chorauftritten und dem gemeinsamen Abschlusskonzert mit allen 280 Sängern und Sängerinnen. Der Gesangverein Harmonie mit Chorleiter Thomas Thurnher war schon am Vortag angereist und unterhielt nach dem Mittagessen die Gäste im Alpengasthaus Kasern mit Liedern aus dem Ländle. Anschließend führte das Schmirner Orginal Ernst Jenewein die Sänger:innen durch sein Privatmuseum. Fotocredit: Armin Loacker ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW45 Donnerstag 7. November 2024 21

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