RATHAUS ANGELOBUNG DES BUNDESHEERS IM MÖSLE-STADION Nach fast zwei Jahren fand wieder eine feierliche Angelobung der Rekruten in der Öffentlichkeit statt. Unter Einhaltung der 3G-Maßnahmen wurden 177 männliche und drei weibliche Rekruten aus Vorarlberg, Tirol und Kärnten in Götzis im Mösle-Stadion angelobt. Der größte Teil der Soldaten absolvierte im September und Oktober die allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch. Die Vorarlberger Grundwehrdiener werden in weiterer Folge beim Jägerbataillon 23 in Bludesch und beim Militärkommando Vorarlberg in Bregenz eingeteilt. Die Tiroler Soldaten werden zum Militärkommando Tirol und zum Stabsbataillon 6 nach Innsbruck sowie zum Jägerbataillon 24 nach Lienz/Osttirol versetzt. Die Kärntner Soldaten gehen zurück nach Spittal an der Drau zum Jägerbataillon 26. In allen Dienststellen werden sie als Kraftfahrer, Rettungssanitäter, Mechaniker, Köche und Wache ihre weitere militärische Verwendung finden. Ebenfalls angelobt wurden die Vorarlberger Soldaten der Militärmusik, die ihre Grundausbildung schon im August absolviert hatten und jetzt zu einem spielfähigen Orchester zusammengeführt wurden. Der Vorarlberger Sicherheitslandesrat, Christian Gantner, wünschte den jungen Soldaten für die weiteren Monate alles Gute. Er verwies auf die vielfältigen unverzichtbaren Leistungen des Bundesheers in der Sicherheitsarbeit - neben der Kernaufgabe Landesverteidigung vor allem im Katastrophenschutz und aktuell auch in der Pandemiebekämpfung. „Für alle diese Aufgaben muss die prompte regionale Einsatzfähigkeit des Bundesheers weiter gewährleistet sein“, sagte Gantner. Bei dieser öffentlichen Angelobung waren auch wieder Angehörige und Freunde der anzugelobenden Grundwehrdiener und die Bevölkerung von Götzis eingeladen. Nach dem Festakt spielte die Militärmusik Vorarlberg ein Platzkonzert am Trainingsplatz und die Gäste konnten dazu eine Kostprobe aus der Feldküche genießen. 28 s’Blättle KW44 Donnerstag 4. November 2021
WIRTSCHAFT NEUE LERN- UND REPARATURWERKSTATT Beim Dorfelektriker stehen derzeit 16 Lehrlinge in Ausbildung, vier davon haben vor Kurzem ihre Lehre zum Elektrotechniker angefangen. Jeweils drei bis vier Lehrlinge besuchen die Berufsschule in Bregenz für zehn Wochen im Block. Neben den regelmäßigen Lehrlingssitzungen im Betrieb nehmen die Lehrlinge auch an Kursen bei extrix – Lehre am Kumma und dem WIFI in Dornbirn teil. Die Ausbilder beim Dorfelektriker haben das Ausbildungsprogramm nun um einen wesentlichen Bereich erweitert. Jeden zweiten Freitag im Monat bleiben die Lehrlinge im Betrieb und nehmen an der Lernwerkstatt teil. Hier wird die Theorie mit der Praxis verbunden, das Gelernte vertieft und aktuelle Fragen besprochen. Die Ausbilder*innen rotieren, so werden verschieden Schwerpunkte gesetzt, diese reichen von Maschinen- und Werkzeugkunde über Verteilerpläne bis zu Themen wie E-Mobilität und die Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Neue Reparaturwerkstatt In Zusammenarbeit mit Carla (Caritas Vorarlberg) reparieren die Lehrlinge des Dorfelektrikers einmal im Monat LANDWIRTSCHAFT KUHHALTEPRÄMIE 2021 Landwirte sind Pfleger der Kulturlandschaft und spielen als Lieferanten naturnaher Produkte eine sehr wichtige Rolle, darum gewährt die Marktgemeinde Götzis die Kuhhalteprämie. Antragsberechtigte für die Götzner Kuhhalteprämie sind alle Landwirte, welche im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Götzis ganzjährig mindestens eine Milch- oder Mutterkuh halten. In der Lernwerkstatt: Maximilian Radl, Markus Kirchmann (Ausbilder), Lukas Mayer, Gabriel Biermann und Felix Dobler (nicht im Bild) haben vor Kurzem ihre Lehre begonnen. defekte Geräte. FixiT- so der Name der Reparaturwerkstatt, beim der neben Geräten von Carla auch betriebseigenen Geräte sowie jene der Mitarbeiter repariert werden. Als gemeinwohlzertifiziertes Unternehmen tragen so beim Dorfelektriker die Lehrlinge schon von Anfang an zur Nachhaltig- Die Prämie beträgt pro Kuh und Jahr • 0 – 60 Berghöfekatasterpunkte 36,33 Euro • 61 – 110 Berghöfekatasterpunkte 54,50 Euro • 111 – 160 Berghöfekatasterpunkte 87,21 Euro keit bei. „Es ist schon interessant zu sehen, was man eigentlich noch alles reparieren kann und wie schnell und einfach das meistens sogar möglich ist“, berichtet Gabriel Biermann von seinen Erfahrungen aus der Reparaturwerkstatt. • 161 – 570 Berghöfekatasterpunkte 94,47 Euro Die Anträge sind bis spätestens 12. November 2021 , im Rathaus, Zimmer 8 (Land- und Forstwirtschaft) zu stellen. ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW44 Donnerstag 4. November 2021 29
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