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s'Blättle Nr. 42 - Do, 21. Oktober 2021

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

Zahlen und Fakten zum

Zahlen und Fakten zum neuen Rathausquartier Investitionsvolumen: ca. 55 Millionen Euro Nutzfläche: 9.800 m 2 Projektumfang: 7 Neubaukörper, gemeinsame Tiefgarage mit 2 Geschossen: 167 Parkplätze, davon bis zu 70 öffentlich. Weitere Tiefgarage mit einem Geschoss und 9 Parkplätzen. Sanierung der denkmalgeschützten Villa Iwan und Franziska Rosenthal 108 Einheiten 77 Einheiten für ein- und mehrgeschossige Wohnungsnutzungen; 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen Bis zu 31 Einheiten für Handels- und Dienstleistungsnutzungen Nutzungen und Besonderheiten • Rathaus der Stadt Hohenems • Literaturhaus Vorarlberg in der historischen Villa • Café in der ehemaligen Kegelbahn mit attraktiven Gastgärten • Rathausbar an der Radetzkystraße • Außergewöhnliches Wohnen: Stadtwohnungen, Wohnen im Park, mehrgeschossige Einheiten, viel fältiges Angebot an unterschied lichen Wohnungsgrößen – für Alleinstehende sowie Familien • Attraktive Gewerbeflächen für Handel und Dienstleistungen • Öffentliche Parkanlage im alten Villengarten • Öffentliche Durchwegungen und Zugänge • Frei von motorisiertem Verkehr • Sehr gute Anbindung ans umliegende Gebiet • Tunnelanbindung an nördliches Baufeld Zeitschiene: Planung und Umsetzung 2018 Arbeitsbeginn, Transaktion Liegenschaft 2019 Konzeption 2019 Fixierung Literaturhaus 2019 Städtebauliche Bearbeitung 2020 4. Quartal Fixierung Rathaus 2021 2. Quartal Baueingabe (ohne Rathaus, ohne Radetzkystraße) 2022 1. Halbjahr Möglicher Baustart 2024 4. Quartal Mögliche Fertigstellung Neuartiges Wohnen, attraktive Handels- und Dienstleistungsflächen in sechs neuen Gebäuden Die beiden straßenseitigen Gebäude „A2/A3“ versammeln bis zu 14 attraktive, flexibel unterteilbare Gewerbeeinheiten für Handel und Dienstleistungen sowie 28 Miet-Wohnungseinheiten, die 1- bis 4-Zimmer-Stadtwohnungen beinhalten. Die Häuser werden von der Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH in massiver Bauweise und mit mineralisch verputzter Fassade und Holzfenstern geplant. Die Gebäude werden den heutigen technischen Anforderungen mit Lüftungs- und Kühlsystemen gerecht. Die hofseitigen Gebäude „B1“ und „B2“ sind von der Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH als ökologischer Holzbau konzipiert und bieten insgesamt 35 Wohnungseinheiten. Die Garten- und Maisonettenwohnungen inmitten der Parkanlage werden ebenfalls zur Miete stehen. Besonderheiten der Baukörper sind, dass sie einen Reihenhaus-ähnlichen Charakter mit mehreren Zugängen haben. Die Gartenwohnungen und teilweise mehrgeschossigen Stadtwohnungen inmitten der Parkanlage werden ebenfalls zur Miete stehen. Entwickelt werden die Gebäude A2, A3, B1 und B2 von der ARGE Schadenbauer – Swiss Town Consult und Bauherr ist die Villa Rosenthal GmbH. Informierten mit einer Pressekonferenz: Hermann Kaufmann (Architekt), Bürgermeister Dieter Egger, Martin Walser (Investorenvertreter) und DI Markus Schadenbauer (Projektentwickler). In der Marktstraße 40 konnten die Modelle des Architekturwettbewerbs für das neue Rathaus besichtigt werden. Die Bebauungsstruktur der Marktstraße („d’Gass“) führen die beiden neu geplanten Häuser Radetzkystraße 14/16 fort: Gewerbeeinheiten für Handel und Dienstleistung sowie eine Rathausbar. Darüber hinaus entstehen wiederum attraktive Wohneinheiten sowie eine eigene Tiefgarage. Das von der Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH entwickelte Haus wird vom Büro Bernardo Bader Architekt ZT GmbH gestaltet; Bauherr ist die I3S Immobilien Investment GmbH. Stark besuchte Infotage Am vergangenen Freitag und Samstag haben sich hunderte Besucher im Rahmen der „RathausQuartier Infotage“ aus erster Hand vor Ort bei eindrücklich bebilderten Führungen in der Villa Rosenthal über die Pläne im RathausQuartier informiert. Empfangen wurden sie dabei von einer literarischen Intervention des Literaturhauses Vorarlberg, welches nach der Sanierung der Villa in den Räumen des Hauses einziehen wird. Parallel dazu sind in der Marktstr. 40 die Arbeiten rund um den Architekturwettbewerb des neuen Rathauses ausgestellt worden. Die Stadt und die Entwickler der ARGE Schadenbauer – Swiss Town Consult bedanken sich bei allen Besuchern für ihr reges Interesse und die Teilnahme an den Infotagen! Zahlreiche Bürger nutzen die Gelegenheit, sich in der Villa Iwan und Franziska Rosenthal über das künftige RathausQuartier zu informieren. In der Villa Rosenthal erhielten Besucher bereits einen Vorgeschmack auf das künftige Vorarlberger Literaturhaus. Bildnachweis: Copyright Ursula Dünser 8 s’Blättle KW42 Donnerstag 21. Oktober 2021

RATHAUS / SICHERHEIT BLACKOUT: SELBSTHILFE-STÜTZPUNKTE IN HOHENEMS Standorte: KIGA Hellbrunnenstraße und Reute, sowie VS Markt, Herrenried und Schwefel. BILDUNG STUDIENFÖRDERUNG Die Stadt Hohenems fördert jedes Jahr Studierende aus Familien mit geringem Einkommen bei Vorliegen eines günstigen Studienerfolgs. Personen, die für Hohenemser Studierende unterhaltspflichtig sind, die an einer Universität, Hochschule, Fachhochschule oder Akademie außerhalb Vorarlbergs inskribiert sind, können unter bestimmten Voraussetzungen eine städtische Förderung beantragen: • Angehörige der Europäischen Union • Hauptwohnsitz in Hohenems Selbsthilfe-Stützpunkte sind dezentrale Anlaufstellen für die Bevölkerung, die als wichtiges Bindeglied zwischen der Eigen- und Nachbarschaftshilfe und der organisierten Hilfe sowie als Informationsdrehscheiben und zum Absetzen von Notrufen dienen. Die Selbsthilfe-Stützpunkte dienen für eine Entlastung der Einsatzorganisationen und sind für einen 24-Stunden Betrieb ausgestattet. Sie sind in Verbindung zu den anderen Stützpunkten, Einsatzorganisationen und bilden damit auch die dezentralen Augen und Ohren sowie das Sprachrohr für den Krisenstab der Stadt Hohenems. Die Standorte der Selbsthilfe-Stützpunkte sind verteilt im ganzen Ortsgebiet von Hohenems, sodass sie fußläufig in ca. 2 bis 3 km erreichbar sind. Der Betrieb wird so lange aufrecht gehalten, bis Handy, Festnetz und Internet sowie die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern wieder funktioniert. Grundausstattung der Selbsthilfe Stützpunkte: Notstromversorgung, Notbeleuchtung, Kat-Funk, Erste-Hilfe, Notversorgung usw. • Zweitwohnsitz am Studienort außerhalb Vorarlbergs • Aktuelle Inskriptionsbestätigung • Lohn- und Einkommensnachweis der Eltern • Bestätigung des Studienerfolgs Antragsformular und Einreichung Antragsteller für den Student ist die unterhaltspflichtige Person (in der Regel ein Elternteil). Die Einreichung erfolgt mit dem amtlichen Formular „Studienförderung“, das SPRECHSTUNDE ÖFFENTLICHE SPRECHSTUNDE Am kommenden Mittwoch, dem 27. Oktober 2021, findet um 17 Uhr die nächste öffentliche Sprechstunde mit Stadtrat Bernhard Amann im Salomon-Sulzer-Saal, Schweizer Straße 21, statt. StR. Bernhard Amann Amann ist Stadtrat für Soziales, sozialen Wohnbau, Pflege, Case- und Caremanagement sowie Integration. Er steht den Bürgern in diesen, aber auch in persönlichen Angelegenheiten gerne zur Verfügung. Corona-Regelungen • Für Sprechstundenbesucher gilt die „3-G-Regel“. Sie müssen also genesen, geimpft oder getestet sein. • Der Wartebereich ist im Freien. • Weiters dürfen sich nicht mehr als vier Besucher gleichzeitig im Sitzungszimmer aufhalten. • im Bildungsreferat (Nebengebäude Schlossplatz 1, Tel. 05576/7101- 1240) oder • im Bürgerservice (Nebengebäude Bahnhofstraße 1, Tel. 05576/7101- 1222) erhältlich ist. Sie können das Dokument auch auf www.hohenems.at/studienfoerderung herunterladen, ausdrucken und an den oben genannten Stellen abgeben. Die Antragsfrist endet jeweils am 31. Oktober jeden Jahres. s’Blättle KW42 Donnerstag 21. Oktober 2021 9 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

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