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s'Blättle Nr. 34 - Do, 20. August 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

WAHLEN DIGITALE

WAHLEN DIGITALE WAHLKARTENANTRÄGE BEREITS MÖGLICH! Für die Bürgermeister- und Gemeindewahl am 13. September 2020 können bereits jetzt Wahlkartenanträge online getätigt werden. Gehen Sie dazu auf www.wahlkartenantrag.at und befolgen Sie die Anweisungen Schritt für Schritt. Auch im Gemeindeamt sind die Anträge bereits gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises möglich. Die Zustellung der Wahlkarten kann allerdings in beiden Fällen erst Ende August erfolgen, wenn die entsprechenden Unterlagen zum Versand bei der Gemeinde vorliegen. Ende August erhalten Sie auch die amtlichen Wahlinformationen mit den Wahlzetteln zugestellt. Die sichere Stimmabgabe am Wahltag wird seitens der Gemeinden natürlich ebenfalls bestmöglich gewähreistet. FAMILIE UNICEF ÖSTERREICH KREATIVWETT- BEWERB Unter dem Motto „Denk dir die Welt“ startet UNICEF Österreich einen Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Junge Menschen bekommen dadurch eine Plattform, um ihre Visionen, Wünsche, Ideen und Forderungen für die Welt von morgen kreativ auszudrücken und gehört zu werden. Denn in Zeiten von Corona wird die Perspektive von Kindern und Jugendlichen in der öffentlichen Diskussion meist zu wenig beachtet. Dabei sind sie massiv von der Krise betroffen. Das Wichtigste zum Wettbewerb in Kürze: • Teilnahme für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren • Zeichnungen, Texte, Gedichte, Collagen, Graffitis, etc. (DIN A3 / A4) bei UNICEF Österreich einreichen (per Website-Upload oder Post) • Einreichfrist: 4. Oktober 2020 • Auswahl durch hochkarätige Jury – es warten spannende Preise! • Preisverleihung: 20. November 2020 – Tag der Kinderrechte SICHERHEIT FENSTER ZUVERLÄSSIG SICHERN – STÜRZE VERHINDERN! Obwohl Fensterstürze von Kindern glücklicherweise relativ selten sind, sorgen sie dennoch immer wieder für dramatische Schlagzeilen. Solche Stürze enden meist mit schweren Verletzungen oder sogar tödlich. Um dies zu verhindern, müssen die Fenster gut gesichert werden. Am besten sind Sperren, die bereits im Fenstergriff integriert und nur mit einem Schlüssel zu öffnen sind. Aber auch der nachträgliche Einbau von Kindersicherungen ist kein Problem. Als weitere Schutzmaßnahme sollten alle Gegenstände im Fenster- oder Balkonbereich, die zum Hochklettern einladen (Stühle, Tische etc.) entfernt werden. Weitere Infos unter Tel. 05572/54343 oder E-Mail info@sicheresvorarlberg. at! www.sicheresvorarlberg.at Detaillierte Infos zum Wettbewerb sind unter www.unicef.at/denkdirdiewelt zu finden. 4 s’Blättle KW34 Donnerstag 20. August 2020

GESUNDHEIT SALBEI GEGEN SCHWITZEN Im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, ist Schwitzen eine natürliche Reaktion unseres Körpers. Durch Schweiß kühlt unser Körper ab. Diese physiologische Reaktion kann allerdings bei übermäßigem Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, für die Betroffenen sehr unangenehm sein und die Lebensqualität stark einschränken. Ursachen für übermäßiges Schwitzen können neben Übergewicht und hormonellen Schwankungen (z. B. Wechseljahre) auch psychische Belastungen sein. Weiters können Genussmittel wie Kaffee oder Tee die Schweißproduktion anregen. Eine Linderung dieser unangenehmen Symptome bietet die Heilpflanze Salbei (lat. Salvia officinalis). Salbei ist eine Arzneipflanze, welche neben antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften auch eine schweißhemmende Wirkung zeigt. Die schweißhemmende Wirkung des Salbeis lässt sich auf eine Fülle von Inhaltsstoffen zurückführen. Salbeiblätter sind reich an ätherischen Ölen, Gerbstoffen sowie Flavonoiden. Insbesondere die im Salbei enthaltene Rosmarinsäure wird für die schweißregulierende Wirkung der Pflanze verantwortlich gemacht. Für eine spürbare Schweißreduktion sind größere Mengen Rosmarinsäure notwendig, welche durch Trinken von Salbeitee nur schwer erreicht werden können. Daher können spezielle Extrakte aus Salbeiblättern verwendet werden, in welchen eine ausreichende Menge des Wirkstoffs vorliegt. Mag. Julia Brandtner Apothekerin in Altach SOZIALES EIN ESK-FREIWILLIGENDIENST IST AUCH JETZT MÖGLICH Ab Herbst gibt es noch freie Stellen für einen Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) in verschiedenen Ländern Europas. Nach dem Abschluss seines Lehramtsstudiums beschloss Clemens Scherrer, ein Jahr „durchzuatmen“, und wählte dafür ein ESK-Freiwilligenprojekt in Rumänien. In einer Jugendorganisation in Craiova hat er gemeinsam mit anderen europäischen Freiwilligen Aktivitäten für Schüler organisiert. Als Corona-bedingt die Schulen in Rumänien zusperrten, standen die Freiwilligen vor großen Herausforderungen. „Aufgeben war allerdings nie eine Option für uns. Wir fanden schnell eine Alternative, sodass wir unser Projekt unter geänderten Umständen trotzdem fortführen konnten. Von nun an produzierten wir zahlreiche You- Tube-Videos“, erzählt Clemens. „Die Freizeit während der Ausgangssperre verbrachten wir mit Brett- und Kartenspielen, gemeinsamen Kochabenden, dem Lernen von Rumänisch sowie spontanen Diskussionen zu politischen und gesellschaftlichen Themen und den Eigenheiten unserer Heimatländer“, so der junge Übersaxner weiter. Einmalige Erfahrungen sammeln Trotz der aktuell besonderen Lage ist es möglich, einen ESK-Freiwilligendienst zu absolvieren. Auf behördliche Bestimmungen wird natürlich geach- Weitere Infos unter www.aha.or.at/esk! tet und es bedarf daher auch ein wenig Flexibilität“, informiert Stephanie Sieber vom „aha“. Der Freiwilligendienst des ESK bietet jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Möglichkeit, für zwei bis zwölf Monate in einer gemeinnützigen Einrichtung in Europa mitzuarbeiten. Bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten ist der ESK-Freiwilligendienst kostenlos. Alle weiteren Kosten sind durch das EU-Förderprogramm „Europäisches Solidaritätskorps“ und die Aufnahmeorganisation gedeckt. „Ab Herbst gibt es noch freie ESK-Stellen, zum Beispiel in einem Kindergar- ten oder einer Alternativschule in Lettland, auf einem Biobauernhof in Belgien, bei einem Schulradio in Litauen oder in einem Jugendzentrum in Finnland“, so Sieber. Das aha unterstützt und begleitet bei der Projektvorbereitung und während des Einsatzes. Interessierte finden alle wichtigen Infos zum ESK unter www. aha.or.at/esk oder melden sich bei Stephanie Sieber, Tel. 05572-52212-44 oder E-Mail stephanie.sieber@aha. or.at! s’Blättle KW34 Donnerstag 20. August 2020 5 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

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