GESUNDHEIT BLUTSPENDEN HILFT LEBEN RETTEN Die nächste Blutspendeaktion findet am Montag, dem 18. Juli 2022, von 15 bis 21 Uhr im Pfarrsaal St. Konrad in Hohenems statt. Ihre Blutspende ist die Grundlage dafür, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Nähere Informationen beim Roten Kreuz oder auf www.blut.at! www.blut.at INTEGRATION UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE IN 75 VORARLBERGER GEMEINDEN Die Zahl der in Vorarlberg registrierten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist um weitere 30 Personen auf 1.756 angestiegen, informiert Sicherheitslandesrat Christian Gantner. Die Unterkünfte der Schutzsuchenden sind auf 75 Vorarlberger Gemeinden verteilt. Auf die beiden Spendenkonten von Caritas Vorarlberg und Rotem Kreuz sind bis jetzt exakt 1.911.896,65 Euro eingegangen, teilte der Landesrat mit. Insgesamt 347 ukrainische Staatsbürger haben vom AMS Vorarlberg bereits Beschäftigungsbewilligungen für heimische Betriebe ausgestellt bekommen. Daneben sind 308 Ukraine-Geflüchtete derzeit beim AMS Vorarlberg vorgemerkt. Bedarf an privaten Wohnraumangeboten für ukrainische Flüchtlinge bestehe weiterhin, führt Gantner aus. In dem Kontext verweist er einmal mehr auf die „erleichterte Bereitstellung“ von Unterkünften durch ein praktisches Online-Formular, das sich auf der Homepage des Landes unter www. vorarlberg.at/unterkunft aufrufen lässt. Damit können Privatpersonen unkompliziert eine Unterkunft registrieren, die sie zur Unterbringung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen bereitstellen wollen. Die Kontaktaufnahme erfolgt anschließend von Seiten der zuständigen Stellen, eine zusätzliche z. B. telefonische Kontaktaufnahme ist damit nicht mehr erforderlich. Wer auf der Suche nach einer Unterkunft für ukrainische Verwandte oder Freunde ist, kann sich an E-Mail fluechtlingshilfe@caritas.at wenden. Wer allgemeine Hilfeleistungen zur Verfügung stellen möchte oder solche benötigt – z.B. Sachspenden, Dolmetschertätigkeiten, helfende Hände, Rechtsberatung etc. – wendet sich per E-Mail bitte an hilfe.ukraine@vorarlberg.at! Geldspenden sind weiterhin auch online unter www.vorarlberghilft.at möglich oder können an folgende Konten angewiesen werden: • CARITAS – IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006 – „Ukraine-Nothilfe“ • Rotes Kreuz Vorarlberg – IBAN: AT84 3742 2000 0014 3248 – „Vorarlberg hilft“ Mehrsprachige Informationen für Vertriebene können unter www.vorarlberg.at/ukraine-mehrsprachig abgerufen werden. Weitere Informationen sind unter www.vorarlberg.at/ukraine erhältlich. 6 s’Blättle KW28 Donnerstag 14. Juli 2022
KULTUR RADTOUR UM DEN KUMMENBERG Im Rahmen des Projekts „Über die Grenze: 52 Hörstationen mit Fluchtgeschichten von 1938 bis 1945“ des Jüdischen Museums Hohenems findet am Samstag, dem 23. Juli 2022, eine Radtour mit Künstler und Filmemacher Miro Schawalder mit Start in Mäder und Ende in Götzis statt. Diese Radtour führt am Rhein entlang zum Zollamt Mäder, verlässt dort die Krone des Hochwasserdamms und führt weiter in die umliegenden Dörfer. Vom Steinbruch Kutzen geht es zum Schotterwerk am Kummenberg und in den Ortskern von Götzis. Während des Nationalsozialismus wurden tausende Menschen in diese Dörfer verschleppt, um dort Zwangsarbeit zu leisten. SPORT FREESTYLE IM ASVÖ VORARLBERG Seit vielen Jahren unterstützt der ASVÖ Vorarlberg die Aktivitäten der Ski-Freestyler im Land. Durch die Geschäftsstelle in Hohenems, wo auch der Vorarlberger Schiverband beheimatet ist, besteht ein ständiger Kontakt zum Internationalen Freestyle Wasserschanzen-Zentrum in den Rheinauen. v. l. Hans Krojer (VSV), Werner Eberle (ASVÖ) und Erich Fußenegger (SC Mühlebach Dornbirn) Was ist noch darüber bekannt, wo waren die Zwangsarbeitslager, in welchen Betrieben mussten sie arbeiten und wie war das alles organisiert? • Wann: Samstag, 23. Juli 2022 • Treffpunkt: 15 Uhr, ehemaliges Zollamt Koblach (Schauraum „ZollART“) • Ende: im Zentrum von Götzis • Dauer: ca. 2 Stunden Miro Schawalder ist Künstler und Filmemacher. Gemeinsam mit Florian Wegelin und Elias Gross entwickelte er einen Hörspaziergang zu NS-Zwangsarbeit, Hochwasserschutz und Flucht (http://rheinvorland.info). Infos und Anmeldung: Tel. 05576/73989 oder E-Mail office@jm-hohenems.at! Am vergangenen Wochenende wurde die Schanzenanlage auch dem Dachverband und den Vertretern der Bundesländer präsentiert. Einige waren nicht nur erstaunt, dass es solch eine Einrichtung in Österreich überhaupt gibt, sondern geradezu begeistert von den sportlichen Leistungen der jungen Freestyler, die gerade ein Training absolvierten. Die derzeitige Trainingsgruppe, die sich innerhalb kürzester Zeit aus dem Breitensport entwickelt hat, gibt berechtigte Hoffnung auf eine schlagkräftige Mannschaft in der Zukunft. Die Tatsache, dass das gesamte Wasserschanzen-Zentrum nur durch freiwillige Helfer in drei Jahren unermüdlicher Kleinarbeit gemeinsam mit dem SC Mühlebach Dornbirn erbaut wurde, beeindruckte. Auch für den Vizepräsidenten und Sportverantwortlichen des ASVÖ Vorarlberg, Werner Eberle, ist die künftige Zusammenarbeit zwischen dem ASVÖ und den Freestylern in den Rheinauen eine wichtige Säule als landesweites Prestigeprojekt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein „Recherche NS-Zwangsarbeit am Rhein“. Details und weitere Infos unter www.jm-hohenems.at (Foto: Dietmar Walser)! Beeindruckende Performances beim Sprungtraining. ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW28 Donnerstag 14. Juli 2022 7
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