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s'Blättle Nr. 25 - Do, 20. Juni 2019

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

SICHERHEIT KINDER IM

SICHERHEIT KINDER IM AUTO VOR HITZE SCHÜTZEN! Hitze im Auto ist schon für Erwachsene fast unerträglich. Für Kinder kann sie sogar tödlich sein, wie dramatische Zwischenfälle immer wieder einmal zeigen. Kinder schwitzen im Verhältnis mehr und verlieren schneller Flüssigkeit. Als Folge davon kommt es zum Hitzestau, der Kreislauf bricht zusammen und das Kind kann binnen kürzester Zeit sterben. Daher empfiehlt Mario Amann, Geschäftsführer von „Sicheres Vorarlberg“: • Kinder nie alleine im Auto lassen, auch nicht für kurze Zeit. • Geöffnete Fenster sind kein Garant dafür, dass es im Inneren des Autos nicht zu warm wird. • Kindersitze und Gurte können sich stark erhitzen. Vor dem Hineinsetzen sicherheitshalber mit der Hand überprüfen. • Unbedingt ausreichend trinken! Was bei Hitze im Auto für Kinder gilt, gilt ebenso für Tiere. MOBILITÄT GEMEINSAM FÜR DEN RADVERKEHR: RICHTLINIENÄNDERUNG DER FAHRRADANHÄNGERFÖRDERUNG Die Stadt Hohenems und die Region amKumma sind stetig bemüht, das Fahrrad-Engagement ihrer Bürger bestmöglich zu unterstützen, indem sie alternative Mobilitätsformen finanziell fördern. Aus diesem Grund gibt es auch dieses Jahr wieder eine Mobilitätsförderung – allerdings in einer erweiterten Form: aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen haben die Gemeinden in ihren jeweiligen Gremien beschlossen, die Förderung auf den gesamten „s’Blättle“-Bezirk auszuweiten. Nun wird der Kauf eines Fahrradanhängers auch dann gefördert, wenn der Anhänger in einem Fachgeschäft in Altach, Götzis, Hohenems, Koblach oder Mäder gekauft wird. Der Kauf ist in allen Gemeinden möglich, die Einreichung der Förderung hat in der jeweiligen Heimatgemeinde zu erfolgen. Informationen zur Förderung und zu den Förderformularen sind auf der Website oder im Rathaus der jeweiligen Wohnsitzgemeinde erhältlich. GESUNDHEIT WELTBLUTSPENDETAG: ROTES KREUZ SUCHT JUNGE BLUTSPENDER In Österreich wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt, jährlich bis zu 350.000 Stück. Derzeit spenden jedoch lediglich 3,65 Prozent der spendefähigen Bevölkerung Blut. Bei der Suche nach dringend benötigten, zusätzlichen – insbesondere jungen – Spendern soll nun eine neue Online-Plattform helfen: www. gibdeinbestes.at zeigt, wie unkompliziert man als Blutspender zum Lebens retter wird. Aus Anlass des Weltblutspendetags am 14. Juni 2019 erinnert das Öster reichische Rote Kreuz daran, dass Blut im Notfall zu den wichtigsten Medikamenten gehört und ruft junge Menschen dazu auf, sich auf „Gib dein Bestes“ zu registrieren. Die Plattform bietet zielgruppennahe Infos und Services für Blutspender, aber auch die Möglichkeit, die eigene Geschichte als Spender oder Empfänger zu erzählen. Blutspenden können alle gesunden Menschen ab 18 Jahren, die gewisse medizinische und gesetzliche Kriterien erfüllen. Zur Blutspende ist ein amtlicher Lichtbildausweis notwendig. Alle Informationen zur Blutspende sowie Termine auf www.gibdeinbestes.at oder unter Tel. 0800/190190. 4 s’Blättle KW25 Donnerstag 20. Juni 2019

UMWELT EINHEITLICHE INFORMATIONEN FÜR NATURJUWEL ALTER RHEIN Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen den Anrainergemeinden Altach, Diepoldsau, Hohenems, Lustenau und Mäder, wurde am Freitag, dem 14. Juni 2019, die grenzüberschreitende Informationsund Freizeitkarte für das Naturjuwel Alter Rhein präsentiert. Dazu fand eine gemeinsame Radrundfahrt der Bürgermeister mit Vorstellung der Karte sowie der neuen pultförmigen Infotafeln statt. „Mit dieser grenzüberschreitenden Koopera tion setzen wir Rhein-Anrainergemeinden ein sichtbares Zeichen des Miteinanders: Wir leben am wertvollen Naturjuwel Alter Rhein mit seiner spannenden Geschichte, großartigen Erholungsmöglichkeiten und vielfältiger Ökologie. In einem gemeinsamen Übersichtsfolder werden sowohl interessante Informationen über den Natur- und Erholungsraum präsentiert als auch geschichtliche Hintergründe beleuchtet. Aus diesem Projekt hat sich eine anregende Zusammenarbeit entwickelt“, so der Tenor der beteiligten Bürgermeister Kurt Fischer (Lusten au), Rainer Siegele (Mäder) und Roland Wälter (Diepoldsau) sowie Infra strukturstadtrat Markus Klien (Hohenems) und Silvia Wagner (Gemeindevertreterin Umwelt Altach). Bereicherung für die Bevölkerung Seit 2017 befasste sich die Projektgruppe damit, verschiedenste Themen des Natur- und Erholungsparadieses vor unserer Haustür in eine Info broschüre zu packen und ein Gesamt bild zu schaffen. Diese Freizeitkarte zeigt die schönsten Flecken am Alten Rhein, informiert über Flora und Fauna, und beleuchtet die gemeinsame Geschichte eines Lebensraums, der entscheidend zur Lebensqualität der Rheintaler Bevölkerung beiträgt. Ersichtlich sind darin Picknickplätze und Feuerstellen, Geh- und Radwege, Reitrouten und Pferdewatstellen, Bade-, Sport- und Spielplätze, Bushaltestellen und Parkplätze sowie Naturschutzhinweise. Einheitliches Erscheinungsbild für den Alten Rhein Mit diesem Gemeinschaftswerk im neuen, einheitlichen Design werden die Gemeinden nun im Rahmen eines Corporate Designs gleiche Bildsymbole, Farben und dieselbe Bildsprache für ihre Informationen verwenden. Die rund 40.000 gedruckten Freizeitkarten werden in den nächsten Tagen an die Bewohner der Rhein-Anrainergemeinden verschickt. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 50.000 Euro. Das Projektteam samt politischer Vertreter bei der Abfahrt zur gemeinsamen Fahrraderkundungsfahrt in Mäder. Die sportlichen politischen Vertreter präsentieren die neue, faltbare Gebietskarte, die schon bald an alle Haushalte der beteiligten Gemeinden verschickt wird: v. l. Roland Walter (Gemeindepräsident Diepoldsau); Markus Klien (Raumplanungsstadtrat Hohenems); Rainer Siegele (Bürgermeister Mäder); Kurt Fischer (Bürgermeister Lustenau); Silvia Wagner (Gemeinde vertreterin Umwelt Altach) Danach werden in allen Kommunen an den Hauptzugängen einheitliche Infopulte aufgebaut, die das gesamte „Natur- und Erholungsparadies Alter Rhein“ übersichtlich darstellen. Präsentation bei gemeinsamer Radrundfahrt der Bürgermeister Am vergangenen Freitag, dem 14. Juni 2019, wurde gemeinsam das Gebiet per Fahrrad erkundet und einige schöne und spannende Örtlichkeiten am Alten Rhein besucht. Der Start erfolgte in Mäder und endete via Altach, Hohen ems und Diepoldsau schließlich am Rohr in Lustenau, wo eines der neuen Info-Pulte vorgestellt wurde. Die Zusammenarbeit ist im Rahmen des Agglomerationsprogramms Rheintal entstanden und wurde vom Verein Agglomeration Rheintal, dem Kanton St. Gallen und dem Land Vorarlberg unterstützt. Weitere Infos unter www. agglomeration-rheintal.org Schwanenfamilie am Alten Rhein Gruppenbild an einer der neuen Infostelen am Ende der Fahrt beim Gutshof Heidensand in Lustenau Die insgesamt fünf soliden und schönen Infostelen bieten dieselben einheitlichen und übersichtlichen Infos und Gebietsregeln wie die faltbare Gebietskarte und sind in allen beteiligten Gemeinden aufgestellt. s’Blättle KW25 Donnerstag 20. Juni 2019 5 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

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