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s'Blättle Nr. 22 - Do, 31. Mai 2019

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

ALTACH GEMEINDE

ALTACH GEMEINDE EUROPAWAHL AM 26. MAI 2019 WAHLERGEBNIS DER GEMEINDE ALTACH www.altach.at Sprengel Wahlberechtigt abgegebene Stimmen gültige Stimmen ÖVP SPÖ FPÖ Grüne Neos KPÖ Europa 1 1151 511 508 158 67 64 108 103 1 7 2 1272 558 553 173 65 85 131 84 4 11 3 1389 528 524 185 77 76 88 84 3 11 4 1228 540 538 140 76 68 127 119 3 5 Summe 5040 2137 2123 656 285 293 454 390 11 34 42,40% 100% 30,90% 13,42% 13,80% 21,38% 18,37% 0,52% 1,60% Europawahl 2014 1379 25,46% 9,81% 14,55% 29,03% 15,72% 0,00% 0,00% 5,44% 3,61% -0,75% -7,65% 2,65% 0,52% 1,60% Für die Europawahl 2019 wurden 512 Wahlkarten ausgestellt BÜRGERSERVICE ANWALTLICHE RECHTSBERATUNG GEMEINDE ORTSKERNENTWICKLUNG ALTACH: BÜRGERBEIRAT Die nächste anwaltliche Rechtsberatung wird am Mittwoch, 05. Juni 2019 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Sprechzimmer der Volksschule von Rechtsanwalt Dr. Robert Mayer durchgeführt. Erstmalige Rechtsauskünfte sind unentgeltlich. Wir bitten um Voranmeldung im Bürgerservice der Gemeinde Altach unter der Telefonnummer 05576 7178-132. 32 s’Blättle KW22 Donnerstag 30. Mai 2019 Die Gemeinde Altach hat bereits im Jahr 2011 die Planungen zur Zentrumsentwicklung Altach begonnen. Nun hat die Gemeinde die nächsten Schritte getan und die bisherigen Arbeiten wurden einem Bürgerbeirat präsentiert. Ziel der Planungen im Ortskern ist es, die Entwicklungsmöglichkeiten im Zentrum aufzuzeigen. Architekt Wolfgang Ritsch wurde von der Gemeinde beauftragt, die bisherigen Überlegungen – aufbauend auf einem Masterplan der Architekten Helmut Kuess und Gerhard Hörburger – zu vertiefen. In den letzten Monaten wurde daher gemeinsam mit den Mitarbeitern der Gemeinde das Raumprogramm für ein neues Gemeindeamt definiert, weiter wurden von den Gemeindevertretern verschiedene Szenarien für die Ortskernentwicklung erarbeitet und diskutiert sowie Gespräche mit Grundeigentümern geführt. Die nun vorliegenden Konzeptansätze wurden am 22. Mai 2019 einem Bürgerbeirat vorgestellt. Der Bürgerbeirat hatte nicht nur die Möglichkeit, zu den bisherigen Vorschlägen Stellung zu nehmen, sondern auch eigene Ideen einzubringen, darunter zum Beispiel der Wunsch nach mehr Grünflächen, einer Verkehrsberuhigung der Achstraße und die Realisierung Gemeinschaftsräumen, die von verschiedenen Nutzergruppen verwendet werden können. Architekt Wolfgang Ritsch wird diese Vorschläge nun aufgreifen und in das Konzept integrieren. Am Schluss dieses Prozesses soll ein Masterplan stehen, der die Grundlage für einen Architekturwettbewerb im Jahr 2020 sein soll. Bereits Juni 2019 geht es mit einer offenen Planungswerkstatt weiter, auch in diesem Prozess soll der Bürgerbeirat wieder stark mit einbezogen werden.

GEMEINDE GEMEINSAMES FASTENBRECHEN Bereits zum vierten Mal luden Vildan Kocak und ihr Frauenteam in Kooperation mit dem Integrationsbeirat der Gemeinde am vergangenen Samstag zum gemeinsamen Fastenbrechen ins KOM. Knapp 150 Gäste sorgten für einen vollbesetzten kleinen Saal im KOM. Den Dialog zwischen Christen und Muslimen fördern, sich gemeinsam mit anderen vielleicht noch unbekannten Menschen an einen Tisch setzen, um gemeinsam zu essen, in Kontakt zu treten und das Leben zu feiern, hieß das Motto. Denn, beim Essen kommen die Leute zusammen, so die einhellige Meinung, welche gerade in Zeiten wie diesen, wo auf der ganzen Welt Spannungen herrschen, aktueller nicht sein könnte. Deshalb betonten auch Bürgermeister Gottfried Brändle und Pfarrer Rainer Büchel in ihren Begrüßungsreden die positive Signalwirkung solcher Veranstaltungen. Die Organisatorinnen Vildan Kocak, Christine Flatz und Birgit Grabher sorgten für ein erstklassiges Menü, welches die 15 Köchinnen während des gesamten Tages zubereiteten. Pünktlich zum Sonnenuntergang – der Imam hatte gerade seinen Gebetsruf beendet – wurden die köstlichen Speisen aufgetragen. Ein Festmahl, das Augen, Gaumen und Herz gleichermaßen erfreute. Kein Wunder, dass in einer solchen Atmosphäre das gegenseitige Kennenlernen leichtfiel und sich angeregte Gespräche entwickelten. GEMEINDE HECKEN UND STRÄUCHER ZURÜCKSCHNEIDEN In der Gemeinde Altach wird mit gepflegten Gartenanlagen viel für ein schönes Ortsbild getan. Leider wird fallweise zu wenig beachtet, dass Sträucher und Hecken, welche auf den Straßenraum herauswachsen zur Gefahr für Verkehrsteilnehmer werden können. Bäume und Sträucher, die auf Straßen und Gehsteige hinausreichen, sind nicht nur sichtbehindernd, sondern stören auch die Passanten. Gerade bei Gehsteigen, Ausfahrten oder in der Nähe von Verkehrsschildern können Sichtbehinderungen zu gefährlichen Situationen führen. Passiert ein Unfall infolgedessen, kann der Eigentümer sogar haftbar gemacht werden. Um die notwendige Sicherheit zu gewährleisten, ist es daher unumgänglich, dass die Sträucher und Hecken ordnungsgemäß zurückgeschnitten werden. Toll auch die freiwilligen Spenden für die Aktion „Geben für Leben“. Dieser Abend war für die Beteiligten jedenfalls Motivation genug, um auch in Zukunft regelmäßig Kontakt- und Dialogräume zu schaffen, wo Menschen verschiedenster Herkunft über kulturelle und religiöse Unterschiede hinweg sich in gegenseitiger Wertschätzung begegnen können. Ordnungsgemäß zurück geschnittene Hecken tragen zu mehr Sicherheit bei ALLGEMEIN ALLGEMEIN HOHENEMS HOHENEMS GÖTZIS GÖTZIS ALTACH ALTACH KOBLACH KOBLACH MÄDER MÄDER s’Blättle KW22 Donnerstag 30. Mai 2019 33

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