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s'Blättle Nr. 20 - Do, 19. Mai 2022

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

SICHERHEIT WORKSHOP

SICHERHEIT WORKSHOP „WASSERSENSIBLE QUARTIERSENTWICKLUNG“ IN HOHENEMS Der Klimawandel ist auch eine zentrale Herausforderung in der Raumplanung. Durch die Zunahme von Extremwetterereignissen wie Starkregen und Hitzetagen ist der Klimawandel in der Agglomeration Rheintal spürbar und wirkt sich auf den Lebensalltag der Menschen aus. Beispiel für Klimawandelanpassung durch wassersensible Quartiersentwicklung in Malmö. Die Teilnehmenden erarbeiteten in Gruppen anhand eines Beispiels eine wassersensible Quartiersplanung. Ein wichtiges Ziel ist, durch räumliche Anpassungen die Widerstandsfähigkeit in den Städten und Gemeinden gegenüber den zu erwartenden Folgen der Klimakrise zu erhöhen. Dabei ist die geschickte Nutzung von Regenwasser für die Raumplanung in der Agglomeration Rheintal ein wichtiger Schlüssel für eine klimawandelangepasste Zukunft. Die grenzüberschreitende Agglomeration Rheintal setzt einen Arbeitsschwerpunkt auf das Thema Klimawandelanpassung und möchte damit die Herausforderungen des Klimawandels auch im Bereich der Raumplanung verstärkt angehen. Startschuss bildeten zwei Veranstaltungen. Anfang März 2022 fand ein Fachvortrag zum Thema „Wassersensible Quartiersentwicklung Regenwasser & natürlicher Wasserkreislauf – eine andere Art des Planens“ statt. Eingeladen waren Bürgermeister, Planungsverantwortliche der Gemeinden sowie die Klimawandelanpassungsmanager der Vorarlberger Regionen. Im Fokus standen bereits erfolgreich umgesetzte Beispiele, die einen ersten Einblick in diesen Planungsansatz gaben. Ende April 2022 folgte eine weitere Vertiefung in Form eines Fachwork- 6 s’Blättle KW20 Donnerstag 19. Mai 2022 shops mit den Gemeinden. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Regenwasser konkret in den Planungsprozessen der Gemeinden berücksichtigt werden kann. Dabei spielt auch die Kombination aus natürlich-ökologischen und technischen Lösungen eine wichtige Rolle. Die Umsetzung einer nachhaltigen und klimaresilienten Regenwasserbewirtschaftung gelingt jedenfalls nur, wenn diese frühzeitig im Planungsprozess berücksichtigt und von allen Fachdisziplinen sowie den Bürgern bzw. späteren Nutzern mitgetragen wird. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser beiden Veranstaltungen fließen direkt in die weitere Umsetzung des derzeit laufenden Agglomerationsprogrammes Rheintal ein. Gerade in den dicht besiedelten Ballungsräumen im Rheintal kann mit der Berücksichtigung von Regenwasser zudem ein qualitativer Ausgleich zur Innenentwicklung geschaffen werden, da durch diese Planungen auch natur - nah gestaltete, hochwertige Frei- und Grünräume entstehen. Gemeint ist damit etwa, dass Wasserflächen an öffentlichen Orten erlebbar und zugänglich werden und damit ein Mehr an Lebensqualität für die Menschen gefördert wird. Zugleich dienen diese Flächen dem Wasserrückhalt bei Starkregen und der Abkühlung bei Hitzetagen. Agglomeration Rheintal Der Verein Agglomeration Rheintal wurde als Ergebnis eines grenzüberschreitenden Zusammenarbeitsprozesses 2016 gegründet. Hauptziel des Vereins ist die Einreichung eines genehmigungsfähigen Agglomerationsprogrammes beim Schweizer Bund und damit auch Beiträge an Infrastruktur-Bauvorhaben im Bereich Verkehr zu erhalten. Mit dem Agglomerationsprogramm Rheintal wird versucht, die Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrs-, Siedlungs- und Freiraumplanung durch konkrete Umsetzungsmaßnahmen zu intensivieren. Der Verein ist landesübergreifend organisiert und ermöglicht eine strukturierte und enge Zusammenarbeit der beiden Nationen Schweiz und Österreich. Der Kanton St. Gallen, das Land Vorarlberg und 23 Gemeinden beidseits des Rheins sind aktuell Mitglieder des Vereins Agglomeration Rheintal, darunter auch die Stadt Hohenems sowie die Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Informationen zum Verein finden Sie unter www.agglomeration-rheintal.org!

SOZIALES Z-TALK: INFLUENCER ALS BERUF Bei einem Online-Webinar erzählen junge „Social Media Creators“ von ihren Erfahrungen. Warum geben junge Menschen „Influencer“ als Traumberuf an? Lässt sich damit wirklich das große Geld verdienen? Was sind ihre Erwartungen und was ist realistisch? Beim Webinar erzählen die österreichischen TikToker Benni von @benniiwolf und die Vorarlbergerin Karolina von @you.look.cute.hny von ihren Erfahrungen als „Social Media Creators“. Alena Brunner von den österreichischen Jugendinfos steht ebenfalls GESUNDHEIT VERBRENNUNGEN Als Verbrennung wird eine Schädigung bzw. Verletzung der Haut oder auch tiefer liegender Gewebsschichten durch trockene Hitzeeinwirkung bezeichnet. Die Ursachen können Sonne, Feuer, heiße Gegenstände oder Strom sein. Ein Kontakt mit heißem Wasser oder Dampf führt im Gegensatz dazu zu einer Verbrühung. Die verbrannte/verbrühte Hautstelle sollte rasch gekühlt werden, jedoch nicht zu kalt! Rund 20 °C kühles Leitungswasser für fünf Minuten sollte reichen. Keinesfalls sollten Eisbeutel oder Eiswürfel aufgelegt werden, da SOZIALES RATGEBER AA Anonyme Alkoholiker/innen: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker/in zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: Tel. 0664/4888200, 19 – 22 Uhr. für Fragen zur Verfügung. Die Moderation wird von Martina Eisendle übernommen. Angebot für Multiplikatoren Die Z-Talks sind ein Online-Webinar- Angebot der österreichischen Jugendinfos. Dabei stehen Jugendliche und junge Erwachsene als Experten für ihre Lebenswelt im Mittelpunkt, berichten über aktuelle Trends und Entwicklungen und erzählen von ihren Erfahrungen. Für Fachfragen stehen jeweils Experten zur Verfügung. sie zusätzlich schaden können. Auch Hausmittel wie Mehl, Honig, Backpulver oder Öl sind nicht geeignet, um eine Verbrennung zu behandeln. Die Wunde muss sauber gehalten und steril verbunden werden. Am besten eignen sich dafür Brandwundenpflaster oder beschichtete Wundauflagen. Eine Wund- bzw. Brandsalbe kann ab Tag zwei aufgetragen werden. Bildet sich eine Brandblase, sollte diese nicht geöffnet werden. Sie dient dem Schutz der verletzten Haut und eine Öffnung kann ein Eindringen von Keimen begünstigen. Aktion Demenz: Für Fragen, Anregungen, Ideen oder Erfahrungen, als Betroffene oder Angehörige stehen wir gerne zur Verfügung. Kontakt Hohen ems: Sabine Aberer, Sozialabteilung, Tel. 05576/7101-1221, E-Mail soziales@hohenems.at; Kontakt Region amKumma: Alexandra Bereuter, Sandra Simonitsch-Hernler, Tel. 0664/ 88936102, E-Mail aktion.demenz@ amkumma.at; www.aktion-demenz.at. Ambulante gerontopsychiatrische Pflege: Wir sind da für ältere Menschen mit psychischen bzw. psychiatrischen Beeinträchtigungen sowie Angehörige und andere nahestehende Menschen. Kontakt Götzis, Koblach, Mäder: Sabine Meyer, Psych. DKPin, Tel. 0664/88969748; Kontakt Hohenems, Altach: Karin Johler, Psych. DKPin, Tel. 0650/7243108. Das Webinar findet am Mittwoch, dem 25. Mai 2022, von 10 bis ca. 11.30 Uhr via „Zoom“ statt – der Link wird nach der Anmeldung verschickt. Infos und Anmeldung unter www.jugendinfo.at/ projekte/z-talks! Fabiana Grabher Apothekerin in Altach Kleinere Wunden können selbst behandelt werden. Ist die Verbrennung jedoch größer als die Fläche der eigenen Hand, sollte ein Arzt die Behandlung übernehmen. Die Faehre: Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Angehörige. Kontakt: Montag – Freitag, 9.30 – 12.30 Uhr; Dienstag und Donnerstag, 15 – 18.30 Uhr unter Tel. 05572/23113, E-Mail connect@ diefaehre.at oder www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn: Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW20 Donnerstag 19. Mai 2022 7

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