SICHERHEIT ROTES KREUZ SUCHT COVID-19-GENESENE: Das Rote Kreuz sucht ab sofort Menschen, die durch ein Labor nachgewiesen an COVID-19 erkrankt waren und nun wieder gesund sind. Diese Personen können Lebensretter für COVID-19-Patienten werden: „Die im Blutplasma von Genesenen vorhandenen Antikörper könnten schwer erkrankten Personen helfen, die Infektion zu besiegen“, erklärt der medizinische Leiter Prim. Univ. Doz. Dr. Peter Fraunberger vom Blutspendedienst Vorarlberg. Das sogenannte Rekonvaleszentenplasma könnte zukünftig ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Erkrankten sein. Um schwere Verläufe abzumildern, sucht das Rote Kreuz jetzt jene Menschen, die bereits eine COVID-19-Erkrankung durchlebt haben: „Dabei ist es wichtig, dass diese Erkrankung mit einem Schleimhautabstrichtest aus dem Hals-Nasen-Rachenraum eindeutig diagnostiziert wurde, um sicherzugehen, dass diese Person tatsächlich an COVID-19 erkrankt war“, betont Fraunberger. In diesen Fällen hat der menschliche Körper nämlich gesichert jene Antikörper entwickelt, die dem Immunsystem helfen, die Coronaviren zu zerstören. „Die Blutspendedienste des Roten Kreuzes sind hier in der glücklichen Situation, bereits vorhandene Strukturen nutzen zu können, um möglichst viele passende Spender zu motivieren“, so Fraunberger abschließend. Was ist für die künftigen Antikörperspender wichtig? • Spenden kann an diesem Punkt, wer eine COVID-19-Erkrankung durchlebt hat, die mittels Rachenabstrich-Test bestätigt worden ist. • Da es nur eine begrenzte Anzahl von Spenderbetten gibt und um Wartezeiten zu vermeiden, werden Termine vergeben: E-Mail blutbank@v.roteskreuz.at; • weitere Details unter der Blutspendehotline, Tel. 0800/190-190. UMWELT ABFALLENTSORGUNG IN ZEITEN VON CORONA Die Coronapandemie macht bei der Abfallentsorgung einige Sicherheitsvorkehrungen und Anpassungen nötig. Das betrifft etwa das richtige Entsorgen von Atemschutzmasken und Handschuhen, aber auch die Altkleidersammlung. Atemschutzmasken und Handschuhe sind keine infektiösen Hygieneartikel. Sie können deshalb über den Restabfall entsorgt werden. In Haushalten mit Covid-19-Erkrankten sollten die Masken und Handschuhe allerdings zuvor in einem extra Plastiksack gesammelt und mit der Umhüllung weggeworfen werden. Ähnliches gilt für Papiertaschentücher. Auch diese sollten in Haushalten mit kranken Menschen (egal ob CO- VID-19 oder andere ansteckende Erkrankungen) mit einer Umhüllung weggeworfen werden. Generell gilt: Papiertaschentücher gehören in den Restabfall und nicht zum Altpapier. Denn anders als die Struktur es vermuten lässt, könnten Papiertaschentücher nur mit großem Aufwand recycelt werden. Altkleidersammlung stößt an ihre Grenzen Bei der Altkleidersammlung sind die Vorarlberger Spitzenreiter. Derzeit stoßen allerdings die Lagerkapazitäten der Sammelorganisationen an ihre Grenzen. Es werden deutlich mehr Gebrauchtkleider abgegeben, die Abnahme der Produkte ist wegen der Corona-Einschränkungen aber zurückgegangen. Die Bevölkerung wird deshalb gebeten, aussortierte Kleidung vorübergehend zu Hause aufzuheben und erst in einigen Wochen in den Altkleidercontainer zu werfen. Aussortierte Kleidung bitte vorübergehend zuhause aufbewahren. (Foto: Jürgen Ulmer/Gemeindeverband) Öle und Fette können auch in Gläsern gesammelt werden Sollten vorübergehend keine Öli-Kübel zur Hand sein, kann das gebrauchte Speiseöl und -fett auch in größeren Gläsern gesammelt werden. Diese können dann nach der Wiederöffnung im ASZ oder Bauhof problemlos abgegeben werden. Auf keinen Fall sollte Öl oder Fett in den Küchenabfluss oder in die Toilette geschüttet werden. Das führt zu Verstopfungen in den Abflussleitungen und in der Kanalisation. Zudem kann es zu Störungen in den Pumpwerken kommen. Schlussendlich kostet der Unterhalt der Kanalisation dann mehr, als bei richtiger Entsorgung nötig wäre. Auf dem Laufenden bleiben mit der Abfall-App Die Abfall-App ist kostenlos für Android und iPhone erhältlich. Ein Trenn- ABC findet sich zusätzlich auf www. abfallv.at. 8 s’Blättle KW16 Donnerstag 16. April 2020
JUGEND ONLINE-WETTBEWERB „VERÄNDERTE LEBENSWELTEN“ Du bist zwischen 9 und 25 Jahre alt und hast gerade genügend Zeit, deine Gedanken, Ideen und Visionen umzusetzen? Perfekt, dann mach bei unserem Online-Wettbewerb mit! Dafür musst du einfach deine momentanen Gedanken und Wahrnehmungen zu den folgenden Fragen zusammenfassen: • Vor der Corona-Krise: Wie hast du deine persönliche Situation vor der Corona-Krise erlebt? • Während der Corona-Krise: Was hat sich für dich jetzt, während der Corona-Krise, verändert? • Nach der Corona-Krise: Wie soll die Zukunft nach der Corona-Krise aussehen? GESUNDHEIT CORONA-VIRUS – EIN AUFRUF! Kennen Sie den schon? In diesen Tagen der Corona-bedingten Ausgangssperre sprechen zwei Freunde am Telefon. Sagt der Eine: „Mann, was ist das für ein Jahr 2020!“ Antwortet der Andere: „Es ist ja erst April!“ Leider ist es aber nicht lustig, was es zu sagen gibt. Ein unsichtbares Etwas hat die Lebensgewohnheiten der gesamten Weltbevölkerung verändert. Wir Menschen müssen das zur Kenntnis nehmen. Und diese Veränderungen haben erst begonnen! Fassen wir zusammen: • Unsere zwischenmenschlichen Kontakte sind eingeschränkt; • wir berücksichtigen in unserer Gesellschaft nun Risikogruppen, die geschützt werden sollen; • unsere Bewegungsfreiräume werden von größtmöglichem Abstand zueinander beeinflusst; • wir kennen alle noch keine Planung für die Sommermonate oder gar darüber hinaus; • wir können uns höchstens für die kommenden zwei Wochen etwas vornehmen und hoffen, dass wir uns nicht schon wieder anpassen müssen. Wie das genau ausschaut, entscheidest DU – sei kreativ und zeig uns, was du kannst: Zeichne ein Plakat, mach ein Video, singe einen Song, schreib ein Gedicht, erstelle eine Fotocollage oder was dir sonst so einfällt und sende es uns per E-Mail an office@ojah.at, jugend@altach.at oder oja@hdg-vorarlberg.at. Mit deinem „Beitrag“ hast du die Chance, einen von insgesamt 24 Gutscheinen in Höhe von 100 Euro für ein regionales Geschäft deiner Wahl zu gewinnen. Viel Glück und Erfolg wünschen die Offene Jugendarbeit Hohenems, Altach und Götzis sowie die „koje“ und das WANN & WO! Paul von Aufschnaiter Gemeinsam haben wir alle in den vergangenen vier Wochen viel für uns erreicht! Es wäre eine trügerische Falle, wenn wir jetzt glaubten, es sei doch alles nicht so schlimm gewesen. Nach diesen vier Wochen sei doch alles bereits vorbei. Wie schon erwähnt, die Monate Mai und Juni und das restliche Jahr 2020 müssen erst noch folgen. Hoffen wir, dass sie genauso positiv an Nachrichten für uns sind, wie wir sie mit Anfang April erhalten haben. Machen wir also konsequent weiter mit allen Vorsichtsmaßnahmen! Jede und jeder Einzelne von uns! Gesundheit wünscht Ihnen allen Paul von Aufschnaiter Apotheker in Hohenems Ein Kooperationsprojekt der „Offenen Jugendarbeit Vorarlberg“ und der „koje“ (Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung) mit Unterstützung des WANN&WO. Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihrer Beiträge einverstanden, Teilnahmebedingungen unter https://www.koje.at/online-wettbewerb-teilnahmebedingungen. Nähere Informationen erhaltet ihr von den Mitarbeitern der Offenen Jugendarbeit Hohenems, Altach und Götzis oder auf deren Websites. GESUNDHEIT BLUTSPENDEN HILFT LEBEN RETTEN Ihre Blutspende ist die Grundlage dafür, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Die nächsten Blutspendeaktionen stehen wieder an: • Am Montag, dem 20. April 2020, von 17.30 bis 21 Uhr in der Kulturbühne AMBACH in Götzis; und • am Mittwoch, dem 22. April 2020, von 17.30 bis 21 Uhr im KOM in Altach. Nähere Informationen beim Roten Kreuz oder auf www.blut.at! s’Blättle KW16 Donnerstag 16. April 2020 9 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER
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