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s'Blättle Nr. 15 - Do, 9. April 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

WIRTSCHAFT AMKUMMA KOOF

WIRTSCHAFT AMKUMMA KOOF AM KUMMA – DER REGIONALE ONLINESHOP! Die amKumma-Gemeinden haben sich zusammengeschlossen um die regionalen Unternehmen bestmöglich in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Die Corona-Krise bedeutet auch eine schwierige Zeit für alle Dienstleister und Unternehmer der Region. Um sie bestmöglich zu unterstützen, haben sich die Gemeinden amKumma zusammengetan um eine regionale Verkaufsplattform einzurichten. Unter www.amkumma.at/koofamkumma finden Sie alle Unternehmen der Region, die einen Lieferservice oder Online-Shop haben, die Sie in dieser Zeit, ohne die Gefährdung Ihrer Gesundheit, nützen können. Mit einem Kauf über die Koof amKumma Plattform unterstützen Sie nicht nur die regionalen Unternehmer, Sie sichern damit Existenzen. Zusätzlich zur digitalen Unterstützung bieten wir auch auf www.akumma.at und jede Woche im Gemeindeblatt eine Liste mit verschiedenen Unternehmen, die ebenfalls Service bieten, an. Nutzen Sie die Möglichkeit Gutes zu tun und kaufen Sie regional über Koof amKumma ein! Egal ob am Handy oder am Computer, der Bestellvorgang ist in wenigen Schritten erledigt. Einkaufsspaß in 6 Schritten: 1. www.amkumma.at/kofamkumma 2. Unternehmen aussuchen 3. Produkte in den Warenkorb legen 4. Lieferdaten eingeben* 5. Das Unternehmen meldet sich bei dir 6. Freu dich auf die Zustellung! Damit die Bestellung möglichst rasch erledigt ist, müssen Sie kein Kundenkonto anlegen und Daten werden nach der Bestellung automatisch gelöscht. In diesem Sinne – viel Spaß beim Onlineshopping in der Region amKumma! 10 s’Blättle KW15 Donnerstag 9. April 2020

WIRTSCHAFT SCHUTZMASKEN „MADE IN VORARLBERG“ Zusammenschluss aus Vorarlberger Unternehmen soll mittelfristig täglich bis zu 500.000 dringend benötigte Mund-Nasen-Masken herstellen – Näherinnen und Näher gesucht! Die im Gesundheitswesen so dringend benötigten Schutzmasken für das Gesundheitspersonal müssen nicht länger aus dem Ausland zugekauft werden. Ein Konsortium aus Vorarlberger Unternehmen stellt Mehrweg-Mund-Nasen-Masken her, die erfolgreich für den medizinischen Bereich zertifiziert wurden. „Wir haben eine Filterleistung von 95 Prozent, was der Qualität von Masken des Typs FFP2 entspricht“, so Günter Grabher, Geschäftsführer der Grabher Group und Initiator der Initiative. „Es ist beeindruckend, mit welcher Flexibilität und Innovationskraft unsere Unternehmen im Sinne der Menschen Probleme lösen“, zollten Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler der Zusammenarbeit „tiefen Dank“ sowie ihre Anerkennung. Aktuell erzeugen die beteiligten Unternehmen – die Grabher Group, Bandex Textil, Getzner Textil, Wolford, der Stickerei Harald Hämmerle sowie das Unternehmen TECNOPLAST – täglich rund 15.000 Schutzmasken. Im Produktionsprozess übernimmt jeder Betrieb entsprechend dem eigenen Knowhow einen bestimmten Bereich. Dank ihrer hydro- und oleophoben (wasser- und ölabweisenden) Oberfläche schützen die Atemschutzmasken dauerhaft gegen Speichel- und Tröpfcheninfektion. „Sie sorgen damit nicht nur für einen passiven Schutz, d. h. dass man Dritte nicht mit dem Virus infizieren kann, sondern geben aktiven Schutz, d. h. man kann selbst durch Andere nicht mehr so leicht infiziert werden“, führt Grabher einen zentralen Vorteil der Innovation aus. Landeshauptmann Markus Wallner und Günter Grabher (Foto: VLK/A. Serra) Vorarlberg hilft sich selbst – Aufruf an Näherinnen und Näher In der ersten Tranche, die nächste Woche ausgeliefert wird, sollen gerade auch die niedergelassenen Ärzte und der Pflegebereich mit hochwertigen Schutzmasken versorgt werden. Einen Aufruf richtete der Landeshauptmann an Näherinnen und Näher, die es unbedingt brauche, um die Stückzahlen schrittweise weiter zu erhöhen. „Wer die Möglichkeit zu nähen hat, soll sich bitte melden“, so Wallner. Interessierte Personen können sich über die eigens eingerichtete Website www.schutzmasken-vorarlberg.at informieren. Optimaler Schutz für Gesundheitsberufe Die hochwertigen Mund-Nasen-Masken „Made in Vorarlberg“ bieten Ärzten, Pflegepersonen und dem Blaulichtpersonal optimalen Schutz. Ende Februar hatte Textilunternehmer Günter Grabher die Initiative zur Produktion von Vorarlberger Atemschutzmasken ins Leben gerufen. Schnell hatte sich daraufhin das einzigartige Konsortium gebildet. Koordiniert wird die Task Force „Atemschutzmaske“ durch die „Smart Textils Platform“ – einem Netzwerk von über 60 Unternehmen, mit dem Ziel, neue und innovative Produkte und Anwendungen auf Basis des textilen Werkstoffes branchenübergreifend zu entwickeln – und der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO). „Aufgrund der langjährigen Partnerschaft verstehen wir uns blind und wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können“, betont Günter Grabher. Die Masken können einen ganzen Tag getragen werden. Bei 60 Grad lässt sich die Maske bis zu vierzigmal waschen, ohne die flüssigkeitsabweisende Funktion zu verlieren. ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW15 Donnerstag 9. April 2020 11

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