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s'Blättle Nr. 15 - Do, 15. April 2021

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

GESUNDHEIT LAND

GESUNDHEIT LAND VORARLBERG FORCIERT IMPF-KAMPAGNE Landeshauptmann Markus Wallner hat sich am Donnerstag, dem 8. April 2021, mit dem Aufruf an die Bevölkerung gewandt, sich jetzt im Vormerkportal unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft für eine Impfung zu registrieren: „Das Impftempo zieht an. Nach der Vormerkung auf der Plattform kann es mit einer Impfeinladung ab sofort sehr schnell gehen“, verdeutlicht Wallner. Über den Impf-Fortschritt im Land berichtete Alexandra Rümmele-Waibel, Impfreferentin der Vorarlberger Ärztekammer (Foto: VLK/A. Serra). Wie beim Testen kann Vorarlberg auch beim Impfen über die Landesgrenzen hinaus eine Spitzenposition einnehmen. Phase I des Vorarlberger Impfplans wurde bis Ende Februar planmäßig abgeschlossen. Derzeit befindet sich das Land mitten in Phase II und die Impfungen gehen neben bestimmten Gruppen, die im besonderen Fokus stehen, immer mehr in die Breite. Für die nächsten Wochen und Monate ist deutlich mehr Impfstoff zugesichert, wodurch sich die verfügbaren Impftermine entsprechend vervielfachen. Bis Ende des Monats sollen rund 100.000 Vorarlberger eine Erst- bzw. Zweitimpfung erhalten haben. „Unser Ziel ist es, diese Zahl im weiteren Verlauf schnellstmöglich zu verdoppeln“, sagte Wallner. Erfreulich sei, dass bis Mitte April rund 75 Prozent der gesamten Vorarlberger Bevölkerung über 65 Jahre zumindest eine erste Corona-Immunisierung erhalten werden. Zum konkreten Impftermin noch im April Der gut laufende Vorarlberger Impfmotor soll keinesfalls ins Stottern kommen, lautet die klare Ansage von Wallner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Vor diesem Hintergrund werden alle impfbereiten (und impfberechtigten) Bürger ersucht, sich 4 s’Blättle KW15 Donnerstag 15. April 2021 jetzt in der Impf-Vormerkplattform anzumelden. „Ganz speziell wenden wir uns an die über 65-Jährigen. Alle Personen aus dieser Altersgruppe, die sich für eine Impfung vormerken, bekommen noch im April einen konkreten Impftermin“, versprechen Wallner und Rüscher. Wöchentlich stehen ab sofort bis zu 15.000 Dosen bereit. Impfen wirkt! Für eine Impfung vorgemerkt bzw. bereits geimpft sind derzeit in Vorarlberg über 158.000 Bürger. Bei rund 332.000 Impfberechtigten sind das rund 47,6 Prozent. „Um der Pandemie ein Ende zu bereiten, müssen mindestens zwei Drittel der Bevölkerung erreicht werden“, machte der Landeshauptmann deutlich. Dass die Corona-Schutzimpfungen ein wirksamer Weg sind, um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, zeigen die bereits erfolgten Immunisierungen in Vorarlbergs Altenund Pflegeheimen und den Landeskrankenhäusern. Im Zuge von Phase I haben sich in den 49 Pflegeheimen des Landes rund 80 Prozent der Bewohner und ein großer Teil der Beschäftigten impfen lassen. Mitte Dezember, noch vor den Impfungen, lag die Zahl der an Corona erkrankten Bewohner bei über 100. Aktuell ist ein einziger Bewohner Corona-positiv. Stark zurückgegangen ist mit den Impfungen auch die Zahl der Spitalsbediensteten, die an Corona erkrankt sind. Derzeit sind acht Krankenhausmitarbeitende Corona-positiv getestet, sieben weitere befinden sich in Quarantäne. Ende Dezember, noch vor den Impfungen, ist die Zahl der infizierten Bediensteten bei rund 80 gelegen. Von allen Vorarlberger Spitalsbediensteten haben sich rund 80 Prozent gegen das Coronavirus impfen lassen. „Vorarlberg impft“ startet durch Vormerkungen für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung lassen sich online unkompliziert unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft vornehmen. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800/201-361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte gemäß der geltenden Priorisierungsliste eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren. Nützliche Informationen rund um das Impfen sind weiterhin auch unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rundums-impfen.at abrufbar. „Wir wollen wieder…“ Die Kampagne „Vorarlberg impft“ erhält breite Unterstützung aus allen Richtungen. Partner sind neben dem Vorarlberger Gemeindeverband die Vorarlberger Ärztekammer, das Rote Kreuz Vorarlberg, die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG), die Arbeiterkammer Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg, ÖGB Vorarlberg, die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg und die Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Thematisiert werden in der Kampagne vor allem die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen in der laufenden Pandemie. „‚Wir wollen wieder …‘ wird zum gemeinschaftlich artikulierten Wunsch und Credo. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto schneller sind weitere Öffnungsschritte möglich“, so Rüscher. Dank an Beteiligte Für die Mitwirkung und den großen Rückhalt sprachen Landeshauptmann Wallner und Gesundheitslandesrätin Rüscher allen Partnern ihre Anerkennung aus. „Besonderer Dank gebührt der Vorarlberger Ärzteschaft, dem Roten Kreuz und alle weiteren Beteiligten, die dafür gesorgt haben, dass Vorarlberg bei den Corona-Impfungen aktuell im absoluten Spitzenfeld liegt“. Bis zum vergangenen Donnerstag wurden hierzulande schon an die 100.000 Impfdosen verabreicht. Rund 20,7 Prozent aller Vorarlberger Impfberechtigten haben bereits eine erste Schutzimpfung erhalten (Österreichschnitt: über 17 Prozent). Fast 30.000 Personen (rund 9 Prozent) verfügen auch schon über die nötige Zweitdosis (Österreichschnitt: über 6,7 Prozent).

GESUNDHEIT NEUE CHANCEN, NEUE KRÄFTE: DU WIRST GEBRAUCHT! Betreuungs- und Pflegeberufe bieten neue Perspektiven und eine große Bandbreite an sinnstiftenden Aufgaben. Betreuung und Pflege ist mehr als nur ein Job. Betreuung und Pflege ist eine wertvolle, generationenverbindende Arbeit, bei der Menschen im Mittelpunkt stehen. www.vcare.at liefert zu den Betreuungs- und Pflegeberufen alle relevanten Informationen: Berufsbilder werden beschrieben und sämtliche Ausbildungswege aufgezeigt. Für viele wesentlich ist die finanzielle Unterstützung für die Zeit während der Ausbildung. Eine davon ist die „connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege“. Hier werden Sie während der Ausbildung begleitet und finanziell unterstützt. www.vcare.at Die Mitarbeiterinnen der „connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege“ stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Sie bieten Orientierung bei der Suche nach dem für Sie passenden Ausbildungsweg. GESUNDHEIT BEWEGT UND MIT LEBENSFREUDE ÄLTER WERDEN Das Gedächtnis kann als Truhe gesehen werden, in der mit zunehmendem Alter ein reicher Schatz an Wissen, Erfahrung und Erinnerung liegt und weiter befüllt werden kann. Förderung und Training von Merkfähigkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit sind wichtige Grundlagen, um Alltagskompetenzen zu stärken und dadurch die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung so lange wie möglich zu erhalten und Demenz im Alter vorzubeugen. Regelmäßige Bewegung steigert das Wohlbefinden und mildert physische Beschwerden. Durch körperliche Aktivität wird der Kreislauf angekurbelt und dadurch der Sauerstofftransport ins Gehirn verbessert. Dabei zählt jede kleinste Bewegung von Fingerübungen bis zur Aktivität im Freien. Und genau das ist ALT.JUNG.SEIN. – eine Kombination aus Gedächtnistraining, Bewegungsübungen, Tipps für den Alltag – gekoppelt mit einer ordentlichen Portion Humor und geselligem Miteinander. Die langjährigen Kursleiterinnen freuen sich darauf, wenn es wieder losgehen kann! Die Termine werden fixiert, sobald dies möglich sein wird. GESUNDHEIT BLUTSPENDEN HILFT LEBEN RETTEN Die nächste Blutspendeaktion findet am Mittwoch, dem 21. April 2021, von 17 bis 21 Uhr im KOM in Altach statt. Kontakt: • „connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege“ • Tel. 05574/48787-0 • E-Mail stiftung@connexia.at • www.vcare.at Ihre Blutspende ist die Grundlage dafür, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Nähere Informationen beim Roten Kreuz oder auf www.blut.at! ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW15 Donnerstag 15. April 2021 5

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