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s'Blättle Nr. 11 - Do, 17. März 2022

Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

SOZIALES MUSIKKURIERE:

SOZIALES MUSIKKURIERE: LIVE-MUSIK GENIESSEN IM EIGENEN GARTEN Ehrenamtliche „Musikkuriere“ bringen älteren Hohenemsern Konzerte der besonderen Art dar. Personen, die nicht mehr „gut zu Fuß“ oder anderweitig eingeschränkt sind, kommen mit einem neuen Angebot zu einem ganz privaten kleinen Konzert. Genießen Sie ein Privatkonzert für sich alleine oder gemeinsam mit Ihren Angehörigen, Freunden oder Nachbarn. Das Angebot ist gratis, die beteiligten Musikkuriere kommen ehrenamtlich, ihr Besuch ist auf drei bis fünf Musikstücke beschränkt. Bei Interesse senden Sie uns Ihren Namen, Adresse, Telefonnummer und/oder E-Mail Adresse, bevorzugte Unterschrift an E- Mail soziales@hohenems.at, damit wir gemeinsam den optimalen Konzerttermin buchen können. Alternativ können Sie sich unter Tel. 05576/7101- 1224 melden. Die Idee der Musikkuriere entstand in Zusammenarbeit mit dem Soziologen Mark Riklin und der Aktion Demenz im Auftrag des Vorarlberg Museums. Hohenems hilft Hilfswerk-Spendenkonto der Stadt Hohenems für die Ukraine – jeder Euro hilft! Flüchtlingshilfe Hohenems, Dornbirner Sparkasse AG - AT75 2060 2000 0032 5480 Unterkunftssuche für Flüchtlinge Gesucht werden Unterkünfte und auch Zimmer für vorübergehende Unterbringungen in jeglicher Größe. Entsprechende Objekte können gerne an die Stadt Hohenems gemeldet werden: Kontakt: Christine Fercher-Jost, Tel. 05576/7101-1246, E-Mail hilfe.ukraine@hohenems.at 12 s’Blättle KW11 Donnerstag 17. März 2022

SOZIALES NEUES „BÜRO FÜR GEMEINWESEN“ IN HOHENEMS Seit 1. Februar 2022 ist in der Diepoldsauer Straße 7, inmitten eines Quartiers mit 39 Wohnungen, eine neue soziale Servicestelle für die Hohenemser Bevölkerung in Betrieb. Bereits vergangenes Jahr wurde in diesem Gebäude die neu organisierte, nunmehr städtische Servicestelle für Betreuung und Pflege eröffnet. Mit Anfang Februar 2022 konnte das neu gegründete Büro für Gemeinwesen der Stadt Hohenems ebenfalls hier seine Pforten öffnen: Janette Weigmann und Ulrike Herburger sind engagiert in ganz Hohenems im Einsatz, wenn sie nicht gerade in diesen neuen Räumlichkeiten arbeiten. Für Familien, Geborgenheit im Alter und eine gute Nachbarschaft Die aus Deutschland stammende Sozialpädagogin Janette Weigmann arbeitete zuletzt bei ProMente in der Jugendberatung. In Hohenems wird sie sich schwerpunktmäßig dem Familien-Casemanagement widmen. Dabei kümmert sie sich um Familien, die sich derzeit in einer schwierigen, überfordernden Situation befinden. Sie berät Fachpersonen, koordiniert das involvierte Hilfesystem und bietet nachgehende Betreuung und Begleitung für betroffene Familien an. Ulrike Herburger ist Sozialarbeiterin und war die vergangenen zehn Jahre bei der ifs-Schulsozialarbeit tätig. Sie wird sich der Entwicklung von Projekten und Initiativen von und für die Hohenemser Bevölkerung widmen. Dabei stehen die Anliegen der Stadt sowie der Bevölkerung und deren aktive Beteiligung in der Gestaltung der jeweiligen Lebenswelt im Vordergrund. Dabei sind bereits zwei Schwerpunktthemen fixiert: Im Projekt „Geborgenheit“ geht es um Strategien gegen Einsamkeit im Alter. Gemeinsam mit der ifs-Gewaltschutzstelle wird das Projekt „SToP – Stadtteile gegen Partnergewalt“ durchgeführt. Bürgermeister Dieter Egger und Stadtamtsdirektor Markus Kranz besuchten das neue Büro für Gemeinwesen vergangenen Mittwoch, dem 9. März 2022, und konnten sich vor Ort ein erstes Bild über die Arbeit der beiden Gemeinwesenarbeiterinnen machen. Das Stadtoberhaupt betont die wichtige Arbeit, die sich hier konzentriert: „In Kombination mit der Servicestelle FAMILIE SPRACHTRAINING MIT LEICHTEN FÜSSEN Adanna ist eine junge Mutter mit zwei Kindern. Sie stammt aus Nigeria und versucht angestrengt, die deutsche Sprache zu lernen. Die „Familienimpulse“ suchen eine Person, die sich vorstellen kann, Adanna etwas in ihrem Alltag zu begleiten, um ihr bei unkomplizierten, fröhlichen Gesprächen und Unternehmungen ganz nebenbei die notwendige Übung zu verschaffen. v. l. Bürgermeister Dieter Egger, Leiter der Sozialabteilung Josef Gojo, Stadtamtsdirektor Markus Kranz, Ulrike Herburger und Janette Weigmann (Gemeinwesenstelle) sowie Heidi Wenin, Alina Koch und Bettina Flatz (Servicestelle für Betreuung und Pflege) Die „Familienimpulse“ suchen generell dringend offene Menschen, die Freude haben, mit Kindern Zeit zu verbringen. Bei Spaziergängen, gemeinsamen Naturerfahrungen, beim Spielen, Lesen, Basteln oder beim Deutsch vermitteln. Für Lebensfreude ist gesorgt! Ob Sie Hilfe anbieten wollen oder sich diese wünschen. für Pflege und Betreuung bietet die neue städtische Gemeinwesenstelle in der Diepoldsauer Straße eine wunderbare Synergie und frischen Wind – ein niedrigschwelliges Angebot für alle Hohenemserinnen und Hohenemser, die in einer schwierigen Lebenslage Unterstützung benötigen und an der Verbesserung ihrer Lebensumstände mitwirken wollen!“ Ulrike Herburger und Janette Weigmann freuen sich über einen regen Austausch, das Entwickeln von kreativen Ideen und vor allem den direkten Kontakt zur Bevölkerung! Kontakt: Büro für Gemeinweisen, Diepoldsauer Straße 7, Tel. 05576/7101- 1999, E-Mail gemeinwesen@hohenems.at! Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf, Fachbereich „Familienimpulse“, Miriam Ileka, Tel. 0650/4992065, E-Mail m.ileka@voki.at. Die Familienimpulse werden vom Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg unterstützt. Weitere Infos gibt es unter www.vorarlberger-kinderdorf.at! ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW11 Donnerstag 17. März 2022 13

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