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s'Blättle Nr. 10 - Do, 7. Mär. 2019

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

KINDERGARTEN

KINDERGARTEN ÜBERRASCHUNGS- BESUCHE Am Rosenmontag, dem 4. März 2019, staunten die Rathausmitarbeiter nicht schlecht. Eine Abordnung des Kindergartens Kidla war auf Besuch gekommen. Die Kindergärtler brachten den Mitarbeitern ein kleines Ständchen dar und sogar eine kleine süße Überraschung in Luftballons „verpackt“. Als Belohnung bekamen sie natürlich alle einen Faschingskrapfen für ihren tollen Auftritt. KINDERGARTEN KINDERGARTENANMELDUNG 2019/2020 Die Stadt Hohenems lädt am Montag, dem 11. März 2019, von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, alle Eltern, deren Kinder bis zum 31. 8. 2019 das dritte bzw. vierte Lebensjahr vollenden werden, zur Anmeldung herzlich ins Kindergartenreferat, Schlossplatz 1, 1. Obergeschoß, ein. Neben unseren Regelgruppen gibt es in Hohenems eine Ganztagesgruppe im Senecura Sozialzentrum Herrenried, die Möglichkeit, zusätzliche Nachmittagsmodule zu buchen, Integrationsgruppen, Gruppen mit Schwerpunkt Montessoripädagogik, einen Waldkindergarten, einen Hofkindergarten und die Kinderbetreuung Villa Sonnenschein für junge Viersowie Dreijährige. Wir bitten um Verständnis, dass im Kindergarten nur begrenzt Dreijährige aufgenommen werden können, da die vier- bis sechsjährigen Kinder vorrangig eingeteilt werden. Zusätzlich bieten wir für Dreijährige und jüngere Kinder Kleinkinderbetreuungsgruppen, Spielgruppen, Waldspielgruppen, Eltern-Kind-Gruppen und die Betreuung über den Verein Tagesbetreuung (Tagesmutter, Kindernester) an. Bei Fragen steht Ihnen das Kindergartenreferat gerne zur Verfügung: Kindergartenreferentin Gertraud Gächter, Tel. 05576/7101-1242, E-Mail gertraud. gaechter@hohenems.at oder Carmen Egger, Tel. 05576/7101-1244, E-Mail carmen.egger@hohenems.at Der Kindergarten Kidla zu Besuch im Rathaus Faschingsdienstags-Überraschung Auch am Faschingsdienstag hieß es „Duri, Duri, Duri o!“ im Rathaus. Eine kleine Abordnung der Privatschule LernART überraschte die Rathausmitarbeiter mit venezianischem Charme und einer pantomimischen Einlage. SOZIALES SENIORENBALL 2018 Der Einladung der Stadt Hohenems an alle über 75-jährigen Bewohner folgten rund 270 Senioren. Moderiert von Guntram Reis sorgten die rhythmische Gymnastin der Turnerschaft Teresa Welzig, die Klangschmiede der Bürgermusik sowie Dietmar Bitsche am Piano und das Duo Walter Paoli und Wolfram Herburger für einen kurzweiligen Nachmittag. Die Begrüßung und Ehrung der Ältesten erfolgte durch Bürgermeister Dieter Egger: Dies waren Maria Storm (100), Lydia Cassar (95) und Maria Hille brand (95). Sie erhielten ein Geschenk überreicht. Auch Alt-Bürgermeister Herbert Amann, Vizebürgermeister Bernhard Amann, Stadtarzt Guntram Summer und das Ritterpaar Markus und Manuela ließen sich den Ball, den die Stadt bereits seit 59 Jahren veranstaltet, nicht entgehen. Schüler der Privatschule LernART. Bürgermeister Dieter Egger und das Emser Ritterpaar … … Markus und Manuela mit den ältesten Ballgästen. VERANSTALTUNGSKALENDER WWW.HOHENEMS.AT/KALENDER 8 s’Blättle KW10 Donnerstag 7. März 2019

WIRTSCHAFT IM NORDEN VON HOHENEMS ENTSTEHT EIN NEUES NAHVERSORGUNGS- ZENTRUM: SPATENSTICH FÜR MPREIS UND NEUEN KINDERGARTEN Die Stadtteile zu beleben ist eines der vorrangigen Ziele der Stadt Hohenems. Dazu erfolgte am Donnerstag, dem 28. Februar 2019, im nördlichen Stadtteil Klien der Spatenstich für den neuen MPREIS-Markt mit darüber liegendem Kindergarten. Das Projekt schafft eine kleine Insel an Lebensqualität, von der die Bürger in der unmittelbaren Umgebung enorm profitieren werden. Das Bauvorhaben kombiniert die moderne Nahversorgung mit einem städtischen Kindergarten im Obergeschoß. In der direkten Nachbarschaft entsteht ein Projekt der Wohnbauselbsthilfe mit gemeinsamer Zufahrt und großzügiger Tiefgarage für die Anwohner. Die Stadt konnte den innovativen Tiroler Lebensmittelhändler MPREIS für den Standort gewinnen, der in bekannt hoher architektonischer Qualität einen Markt mit angeschlossenem „BAGUETTE Café-Bistro“ errichten wird. Im Außenbereich sind großzügige Parkflächen geplant, eine Tiefgarage für den Wohntrakt ist ebenfalls angedacht. Die Gesamtfertigstellung des Lebensmittelmarkts und des Kindergartens ist für Ostern 2020 vorgesehen. Dieses Projekt ist auch in raumplanerischer und städtebaulicher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt, da die Flächen optimal genutzt und damit der Flächenverbrauch minimiert wird. Zudem zeigt die Stadt Hohenems in einer interessanten Partnerschaft zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand auf, wie Synergien zwischen unterschiedlichen Partnern genutzt werden können. Ein Nahversorger, der keine eingeschoßige „Stand-Alone-Lösung“ realisiert, sondern im Obergeschoß einen öffentlichen Kindergarten mit großzügigen Dachterrassen und Außenräumen zulässt – eine vorbildliche Symbiose. Ein Großteil des Kindergartenenergiebedarfs wird dabei durch eine Erdwärme- und Photovoltaikanlage gedeckt, was besonders umweltfreundlich ist. Drei wertvolle Infrastruktur-Verbesserungen „Mit dem MPREIS erhalten wir einen hochwertigen Nahversorger mit fairen Preisstrukturen, der hier in der Region einfach gefehlt hat. Noch erfreulicher ist dies in Kombination mit dem dreigruppigen Kindergarten, der dabei helfen wird, den stetig wachsenden Bedarf nach Kinderbetreuung in unserer Stadt abzudecken. Und zusätzlich schaffen wir gemeinsam mit der Wohnbauselbsthilfe auch noch leistbaren Wohnraum. Die Vorarbeiten gehen hier gerade in die finale Phase. Die gemeinsame Nutzung und Planung ist auch aus städtebaulicher Sicht ein Vorzeigemodell für weitere Projekte – ein tolles Beispiel, das zeigt, wie Synergien und vorhandene Flächen optimal genutzt werden können“, so das Hohenemser Stadtoberhaupt Dieter Egger. Ökologische Bauweise MPREIS baut mit einer Passivhauszertifizierung und die Stadt Hohenems achtet auf die Kriterien des Kommunalgebäudeausweises. Das innovative Tiroler Familienunternehmen hat schon vor Jahren den europaweit ersten Supermarkt in Passivhaus-Standard realisiert und die ressourcenschonende Bauweise seither stetig weiterentwickelt. MPREIS ist bekannt für seine wegweisende Architektur, die für eine ruhige und entspannte Atmos phäre in den Märkten sowie für landschaftlich reizvolle Akzente sorgt. Die an die meisten Märkte angeschlossenen „BAGUETTE“-Brotfachgeschäfte bieten neben den hochwertigen Backwaren der Bäckerei Therese Mölk auch einen Café-Bereich und täglich wechselnde Mittagsmenüs. In vielen Gemeinden haben sich diese Orte des Verweilens zu beliebten Treffpunkten entwickelt. „Wir konnten bereits sehr gute Erfahrungen mit dieser gemischten Form der Nutzung sammeln“, so Peter Paul Mölk, einer der drei Geschäftsführer des Unternehmens. „Wir haben uns immer für eine regionale Nahversorgung stark gemacht. Kunden und Mitarbeiter sollen in ihrer unmittelbaren Umgebung in einem angenehmen Ambiente einkaufen und arbeiten können. Das ist in vielerlei Hinsicht günstiger als Großflächen in der Peripherie, die nur mit dem Auto erreichbar sind.“ Nachhaltig wirtschaften schafft Lebensqualität im Alltag Das Tiroler Familienunternehmen MPREIS hat sich in seinem 45-jährigen Bestehen zu einer äußerst starken Marke entwickelt. Mit innovativen und zukunftsweisenden Impulsen und prägt es den Lebensmitteleinzelhandel bis heute. MPREIS wirtschaftet nachhaltig, schafft Lebensqualität im Alltag, fördert die lokale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Derzeit betreibt das Unternehmen über 260 Supermärkte in der Alpenregion Tirol, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Südtirol. Aus seiner Geschichte heraus war MPREIS immer stark regional engagiert und sucht stets eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Wirtschaftstreibenden. Factbox: • Größe: • MPREIS Lebensmittelmarkt samt Trafik, „BAGUETTE“- Brotfach geschäft, Lagerflächen: ca. 1.062 m² Nutzfläche • Verkaufsfläche Lebensmittelmarkt: ca. 583 m² • Kindergarten 3-gruppig: ca. 814 m² Nutzfläche • Errichtungskosten gesamt: ca. 6,35 Mio. Euro • Kostenanteil Kindergarten ca. 3,26 Mio. Euro • Passivhauszertifizierung • Photovoltaikanlage und Erdwärmenutzung • Bau nach den Kriterien des Kommunal gebäudeausweises • Massivbau in ökologischer Bauweise – ressourcenschonend • Bauzeit: Februar 2019 – April 2020 • Architekturplanung: Architekten Nägele Waibel ZT GmbH, Dornbirn • Bauprojektleitung: Flatschacher BauProjektLeitung • Baumeisterarbeiten: Dobler Hochbau GmbH Weitere Fotos auf www.hohenems.at s’Blättle KW10 Donnerstag 7. März 2019 9 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

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