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s'Blättle Nr. 07 – Do, 13. Februar 2025

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

GÖTZISRATHAUSERHALT DER

GÖTZISRATHAUSERHALT DER RUINE NEU-MONTFORT SICHERNSeit über 700 Jahren thront das GötznerWahrzeichen über der Marktgemeinde.Um die Ruine Neu-Montfortfür weitere Generationen erhalten zukönnen, hat die Marktgemeinde Götzisnun eine konkrete Variantenstudiebeauftragt.Im Auftrag der Grafen Rudolf III. undUlrich II. von Montfort wurde zwischen1311 und 1319 auf dem nordöstlichenAusläufer des Therenberges über Götzisdie Burg erbaut – die erste urkundlicheNennung stammt aus dem Jahr1319. Neu-Montfort soll dabei an derStelle einer älteren, wahrscheinlicheinst den Welfen gehörenden Burganlageerrichtet worden sein, die aberbereits vor 1269 zerstört worden war.Neu-Montfort ist eine einfach strukturierteAnlage. Die Burganlage bestandursprünglich nur aus dem mächtigen,heute noch bestehenden fünfstöckigenbergfriedartigen Wohnturm mit Hocheingangan der Nordostseite in derHöhe des zweiten Stocks sowie demim Westen angebauten, aber zerstörtenPalas. Im Jahr 2020 wurden ander Burg Neu-Montfort archäologischeGrabungen durchgeführt, wobei Teileeines Kachelofens gefunden wurden.Zudem entdeckten das Archäologen-Team den Keller des früheren Palasund legten diesen frei.Dabei wurde die aufgeschüttete Aussichtsplattformabgetragen, somit istDer Architekt Wolfgang Ritsch im Gespräch mit Bürgermeister Manfred Böhmwalder undBauamtsleiter Matthias Wehinger.www.goetzis.atauch der frühere Aussichtspunkt nichtmehr begehbar. Dies soll sich nunwieder ändern: „Die Ruine Neu-Montfortist eines der Wahrzeichen unsererMarkgemeinde. Seit vielen Generationenist das Montfortschloss ein beliebtesAusflugsziel, ein Ort, an dem dieGeschichte spürbar ist. Die Götznerinnenund Götzner sollen ihre Ruinewieder erleben können“, so BürgermeisterManfred Böhmwalder. Als Eigentümerinhat die Marktgemeindenun den Architekten Wolfgang Ritschdamit beauftragt, Varianten zu planen,die den Erhalt der Ruine sicherstellenund die Aussichtsplattform sowie denBurghof wieder sicher begehbar underlebbar machen.Hierbei geht es auch um die Sicherungder Bausubstanz, und Varianten derunterschiedlichen Restaurierungsmöglichkeiten,um Grundlagen für die Diskussionin der Gemeinde zu schaffen.Die Planungen sollen weiteren Ausbaustufennicht im Weg stehen, imVordergrund steht derzeit jedoch dieSicherung des Wahrzeichens für weitereGenerationen.RATHAUSERSTE UNENTGELTLICHE ANWALTLICHERECHTSAUSKUNFTAm Dienstag, 18. Februar 2025, von16.30 bis 18.30 Uhr, steht der GötznerRathaus, Besprechungszimmer 3, EG,für eine erste anwaltliche Rechtsauskunftunentgeltlich zur Verfügung.Voranmeldungen sind erbeten bei Karl-Heinz Ritter unter der Telefonnummer05523 5986-0.12 s’Blättle KW7 Donnerstag 13. Februar 2025

GÖTZNER GESPRÄCHEBAUERNFAMILIEN AM PULS DER ZEITDie Kulturbühne AMBACH lädt imRahmen der Reihe Götzner Gesprächeam Montag, 24. Februar 2025 um19 Uhr zu einem Abend rund um dasThema Landwirtschaft in Götzis ein.Die Landwirtschaft war über Jahrhundertehinweg der Haupterwerb derGötzner Bevölkerung. In den letzten 150Jahren verlor sie aber immer mehr anBedeutung und heute gibt es in Götzisnur noch wenige Bauernfamilien. Unterihnen sind einige sehr engagierteund innovative junge Bäuerinnen undBauern, die den erschwerten Rahmenbedingungentrotzen und mit interessantenKonzepten erfolgreich sind.Einige von ihnen werden an diesemAbend ihre landwirtschaftlichen Betriebeund ihr Unternehmenskonzeptvorstellen: der Bloachibuur ChristophBIBLIOTHEKAUSSTELLUNG DER KÜNSTLERINMARJAN POODATAm 17. Februar 2025 um 18 Uhr wirddie Ausstellung der iranischen KünstlerinMarjan Poodat in der BibliothekGötzis feierlich eröffnet. Alle Interessiertensind eingeladen, die Ausstellungbis zum 5. April 2025 währendder Öffnungszeiten in der BibliothekGötzis zu besuchen.Marjan Poodat stammt aus dem Iranund lebt seit ungefähr zwei Jahren mitihrer Familie in Feldkirch. Sie hat ander Universität Teheran einen AbschlussWeißenbach, der Schpallabuur (Juliaund Marco Wohlgenannt), der Riedhofbuur(Simone und Florian Kathan)und der Marktgarten „Tscheggs Ernte“(Jakob Tschegg).Außerdem werden Fachleute zu Wortkommen, die über den Umgang mitGrund und Boden (Kerstin Riedmannvom Verein „Bodenfreiheit“), über dieEntwicklungen der Tierhaltung (TierarztErik Schmid) und das biologischeLandwirtschaften (Manuel Kirisits von„Bio-Vorarlberg“) referieren.In einem dritten Abschnitt ist das Publikumeingeladen, an die Referentinund die Referenten sowie an die GötznerBauern und Bäuerinnen Fragen zurichten bzw. in einen Dialog zu treten.Der Eintritt ist frei.in Ölfarben, Design und Kunstgeschichteerworben. Seit 20 Jahren malt undunterrichtet sie Malerei. Zudem betriebsie im Iran über zehn Jahre lang eineGemäldegalerie. Zu ihren Technikengehören Öl, Aquarell, Tusche, Pastellund klassisches Zeichnen, wobei ihregrößte Begabung in der Ölmalerei liegt.Marjan Poodats Bilder wurden bereitsüber 30-mal im Iran unter dem Namen„NATIONS“ ausgestellt und dreimal inÖsterreich präsentiert.13./17. Februar | 14.30 - 17 UhrGötzner FamiliencaféHaus der Generationen14. Februar | 19.30 UhrAlles hat seine ZeitBildungshaus St. Arbogast14. Februar | 20 UhrFaschingsball 2025Kulturbühne AMBACH14./17./19. Februar | 16 - 19 UhrJugendtreffSt-Ulrich-Straße 48, Götzis15. Februar | 19 UhrDer Weg ist weiter als das Ziel 2.0Kulturbühne AMBACH19. Februar | 18 UhrSeifen selbst herstellenKAB, Am Bach 3, Götzis19. Februar | 19.30 UhrHöhepunkteKulturbühne AMBACH19. Februar | 20 UhrDas Tagebuch der Anne FrankKulturbühne AMBACH20. Februar | 14 - 17 UhrReparatur Café für TextilienRingstraße 14, GötzisWEITERE INFOS ZU UNSERENVERANSTALTUNGENFINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITEWWW.GOETZIS.ATs’Blättle KW7 Donnerstag 13. Februar 202513ALLGEMEINHOHENEMS GÖTZISALTACHKOBLACH MÄDER

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