facebook buergermeldungen Plan Energieeffizienz
Aufrufe
vor 4 Jahren

s'Blättle Nr. 44 - Do, 31. Oktober 2019

Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

Die Stadt Hohenems sucht

Die Stadt Hohenems sucht zum nächstmöglichen Termin eine engagierte ASSISTENZ FÜR DIE BAURECHTSVERWALTUNG IN VOLLZEIT In Vorarlbergs jüngster Stadt wartet Inspiration buchstäblich an jeder Ecke. Bewegte Geschichte. Moderne Kulturvielfalt. Versteckte Innenhöfe, begegnende Plätze, Gassen zum Flanieren und belebende Natur gleich am Ende der Straße. Das Erbe von Rittern und Grafen steht hier einer spannenden Zeit des bürgerlichen Aufbruchs sichtbar gegenüber. Die Stadt Hohenems versteht sich als lösungsorientiertes Dienstleistungszentrum, rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter servicieren die rund 16.300 Einwohner mit einer Vielzahl von Angeboten und Leistungen. In der wachsenden Stadt ist die Baurechtsverwaltung eine wichtige Servicestelle für die vielfältigen behördlichen Aufgaben in Baubewilligungsverfahren, für bau- und feuerpolizeiliche Überprüfungen und Grundverkehrsangelegenheiten. Ihre Aufgaben Assistenz der Baurechtsverwaltung in allen verwaltungs- und organisatorischen Angelegenheiten. Terminkoordination, Telefonsekretariat, Kundenverkehr. Zuordnung des Posteinlaufes, digitale Aktenverwaltung, Postabfertigung. Erstellung von Gebührenvorschreibungen, Gebührenverrechnung, Führung der Handkassa. Ihr Profil Sie haben eine abgeschlossene Berufs- oder Schulausbildung für wirtschaftliche Berufe und vorzugsweise praktische Erfahrung. Sie sind eine vielseitige, freundliche Person mit hoher Kommunikationskompetenz. Sie denken vernetzt und hinterfragen Handlungsabläufe auf ihre Effektivität und Effizienz. Sie sind verlässlich, umsichtig, arbeiten gerne selbständig, engagiert und eigenverantwortlich. Sie sind überzeugte/r IT-Anwender/in und sicher im Umgang mit den gängigen MS-Office Programmen. Ihr Arbeitsstil ist positiv, service- und lösungsorientiert Unser Angebot an Sie Es erwartet Sie ein – aufgrund der Vielseitigkeit – attraktives und herausforderndes Aufgabengebiet, ein angenehmes Arbeitsklima sowie gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir bieten eine leistungsgerechte Entlohnung nach dem Vbg Gemeindeangestelltengesetz 2005 unter Anrechnung von berufsrelevanten Vordienstzeiten. Interessiert? Sie sehen sich als die/den perfekte/n Kandidatin/Kandidaten für diese Stelle und sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert? Dann erwarten wir bis zum 22.11.2019 gerne Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen samt Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und des möglichen Eintrittstermins per E-Mail an bewerbung@hohenems.at. Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne von Herrn Mag. Markus Pinggera (Leiter Baurecht) unter Tel 05576/7101-1500 oder von Frau Sigrid Dieing (Personalservice) unter Tel. 05576/7101-1214. Hinweis: Im Laufe des Bewerbungsverfahrens werden Ihre persönlichen Daten bei der Stadt Hohenems elektronisch erfasst und verarbeitet. Falls Ihre Bewerbung erfolglos verläuft, werden Ihre Daten für eine allfällige spätere Einstellung für die Dauer von maximal drei Jahren evident gehalten. Möchten Sie, dass Ihre persönlichen Daten gelöscht werden, kontaktieren Sie uns unter E-Mail bewerbung@hohenems.at mit dem Betreff: Datenwiderruf. 10 s’Blättle KW44 Donnerstag 31. Oktober 2019

UMWELT #WEGWERFENKOSTET: SECHS FILMSPOTS SCHAFFEN BEWUSSTSEIN FÜR DIE FOLGEN DES LITTERINGS 100 Tonnen Abfall landen in Vorarlberg jährlich neben Straßen, auf Plätzen und in der Natur. Das Aufsammeln dieser Verpackungen, Plastikflaschen oder Scherben und das Entfernen von Kaugummis etc. kostet die Gemeinden jedes Jahr Millionen. Sechs hochwertige Filmspots thematisieren den Umgang mit unserer Umwelt nun ein halbes Jahr lang im Fernsehen, im Kino und auf allen Online-Kanälen. Die Spots sind leicht, eingängig und stets mit einem Augenzwinkern, ohne dabei den Ernst der Sache zu vergessen. „Bewusstseinsbildung ist das A und O, wollen wir dem achtlosen Wegwerfen von Abfall, auch Littering genannt, auf öffentlichen Plätzen oder in der Natur nachhaltig begegnen“, ist der Lustenauer Bürgermeister und stellvertretende Obmann des Umweltverbands, Kurt Fischer, überzeugt. Allein bei der Landschaftsreinigung im Frühjahr sammelten 18.000 Menschen in 73 Gemeinden rund 150.000 Kilogramm achtlos weggeworfenen Abfall. Darunter neben Getränkeflaschen, Verpackungen und Zigarettenstummeln auch Autoreifen, Alteisenteile oder Möbel. „Wegwerfen kostet! Die Vorarlberger Gemeinden zahlen jährlich rund 3,6 Mio. Euro“, rechnet Fischer vor. „Wenn man bedenkt, was man mit diesem Geld Sinnvolles machen könnte, wird einem deutlich, wie wichtig Bewusstseinsbildung ist.“ „Je mehr Menschen die Filmspots teilen, desto besser“ Gezeigt werden die sechs Filmspots im Fernsehen auf ORF Vorarlberg, im Kino und auf den Online-Kanälen der Kooperationspartner Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch, Land Vorv. l. Bürgermeister Dieter Egger, e5-Team der Stadt Hohenems Saskia Amann und Klaus Amann, Umweltstadtrat Gerhard Stoppel Filmspots: Witzig und spritzig – trotz Ernsthaftigkeit Genau das wollen auch die sechs neuen Filmspots erreichen. Mit hollywoodreifen „Special Effects“ machen sie auf eindringliche Weise – allerdings mit einem witzigen „Touch“ – deutlich, dass „Wegwerfen statt Entsorgen“ nicht nur Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, das Grundwasser und den Menschen hat, sondern auch noch Millionen kostet. Da wird schon einmal ein auf der Bregenzer Pipeline auf den Boden geworfener Pizzakarton von einer Sekunde auf die andere zu Geld oder eine vom Boden aufgehobene Münze zu einem Zigarettenstummel. Eigens für die Clips gecastete Schauspieler stellen bekannte Alltagssituationen im öffentlichen Raum nach. Gedreht wurde wie bei einem Blockbuster an verschiedenen Drehorten in den teilnehmenden Städten exakt nach Drehbuch. Anschließend wurden die Spots am Computer aufwändig mit modernster Schnitttechnik bearbeitet. Besonders eingängig ist die Musik, die sich durch alle sechs Filme zieht. „So leicht wird man die nicht vergessen können. In den Büros der Kooperationspartner jedenfalls wird die Melodie laufend gesummt“, erzählt der stellvertretende Obmann des Umweltverbands, der sich über die kreative Initiative freut, die von der Landeshauptstadt ausging. „Gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, ist immer besser“, ist Fischer überzeugt. v. l. Bürgermeister und Vizeobmann des Umweltverbands Kurt Fischer, Bürgermeister Markus Linhart, Bürgermeister Wolfgang Matt und Bürgermeister Dieter Egger s’Blättle KW44 Donnerstag 31. Oktober 2019 11 ALLGEMEIN HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER

sBlättle - Unsere Ausgaben