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s'Blättle Nr. 42 - Do, 15. Oktober 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

SOZIALES VIRTUELLER

SOZIALES VIRTUELLER LEBENSHILFE-STUNDENLAUF VOLLER ERFOLG Seit über 20 Jahren veranstaltet die Lebenshilfe nun schon Stundenläufe. Heuer fanden diese erstmalig nicht an einem bestimmten Ort, sondern überall da statt, wo Läufer Lust dazu hatten. Menschen mit und ohne Behinderungen bewegten sich für den guten Zweck und setzten ein Zeichen der Soli darität und des „Mitanands“. So kamen rund 38.000 Euro zusammen, die nun Menschen mit Behinderungen in Vorarlberg zugutekommen. Aufgrund der Corona-Krise konnten die Stundenläufe der Lebenshilfe Vorarlberg nicht wie gewohnt stattfinden. Aus diesem Grund ließen sich die Organi satoren etwas Besonderes einfallen und brachten den Stundenlauf zu den Läufern. So fand dieser nicht nur in ganz Vorarlberg, sondern sogar in Salzburg statt. Zahlreiche Selfies der sportlichen Aktivitäten erreichten den Lebenshilfe-Posteingang. Mit der Einsendung konnten die Teilnehmer am Gewinnspiel „#LHVstundenlauf“ teilnehmen. Ortsungebundene Teilnahme Von hoch oben am Lünersee bis hinein nach Bezau und Bizau, über Bregenz bis Bludenz, waren Stundenlaufbegeisterte dabei. Manche waren alleine unterwegs, andere fanden sich – natürlich mit Abstand – zu Lauftreffs zusammen. Die Pfadfinder Dornbirn organisierten sogar spontan eine Rasen mäh-Aktion beim Wohnhaus Birkenwiese in Dornbirn. „Wir bedanken uns bei jeder Teilnehmerin und Rasenmähaktion der Pfadfinder jedem Teilnehmer! Die damit erzielten Erlöse und Laufspenden sind ein wichtiger Beitrag zu mehr Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen“, betont Michaela Wagner-Braito, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Vorarlberg. GESUNDHEIT MIT KRAFT UND ZUVERSICHT DURCH DEN WINTER Leichter gesagt als getan, denn kürzere Tage, die oft auch noch nebelig trüb sind, liefern weniger Licht und Sonne, und auch die aktuelle Coronasituation steigert nicht unbedingt unsere Stimmung. Dem Coronavirus können wir mit Hausverstand statt mit Angst begegnen, und gegen die ersten Anzeichen einer depressiven Verstimmung können mehrere Naturheilmittel helfen. Bei sporadischen Verstimmungen hilft schon Bewegung an der frischen Luft und in der Sonne. Dem Nebel im Rheintal entkommt man beispielsweise mit einer Flucht aufs Bödele. Johanniskraut in Tabletten- oder Drageeform in einer Dosis von 300 bis 900 mg kann nach einer Einnahmezeit von zwei bis drei Wochen bei dauerhaften Antriebsstörungen helfen. Zu beachten ist bei der Einnahme von Johanniskraut, dass es zu Sonnenunverträglichkeiten kommen kann, sodass beim wichtigen Sonnentanken ein guter Sonnenschutz nötig ist. L-Tryptophan gilt als natürliches Antidepressivum, welches im Körper zum sogenannten Glückshormon Serotonin umgewandelt wird und ab einer Dosis von 500 mg zur Wirkung kommt. Im Winter hat auch das Vitamin D3 eine besondere Bedeutung. Vitamin D3 wird im Körper durch UV-B Strahlung gebildet. In den Monaten November bis Februar ist der Einfallswinkel des Sonnenlichts so flach, dass dies in den nördlichen Breiten nicht ausreichend möglich ist, und Vitamin D daher von außen zugeführt werden muss. Der Vitamin D-Bedarf ist in den Wintermonaten doppelt so hoch wie im restlichen Jahr und beträgt, selbst wenn kein nachgewiesener Mangel vorliegt, beim Erwachsenen 2000 I.E. pro Tag. Ich empfehle, Vitamin D, aber auch L-Tryptophan oder Johanniskraut mit einem Vitamin B-Komplex zu kombinieren. Vitamin B ist Nahrung für die Nerven und steigert die Belastbarkeit. Etwas Zuversicht möchte ich zum Schluss noch denjenigen geben, die auf die Grippeimpfung warten. Immunsystem stärken, FFP2-Masken tragen – mit diesen schützen sie nicht nur Reinhard Grabner ihre Mitmenschen, sondern auch sich selbst – Menschenansammlungen meiden und Desinfektionsmittel verwenden, das alles hilft nicht nur gegen das Coronavirus, sondern schützt auch vor den Grippeviren. Wer sich in den letzten Jahren impfen lassen hat, hat auch heuer noch einen gewissen Schutz. Abzuwarten gilt es auch, ob es wirklich 500.000 Wiener gibt, die den Gratisimpfstoff in Anspruch nehmen. Da könnte durchaus noch einiges für die Bundesländer übrig bleiben. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit! Reinhard Grabner, Apotheker in Koblach 6 s’Blättle KW42 Donnerstag 15. Oktober 2020

SAUBERE UMWELT BRAUCHT DICH ALLGEMEIN DANKE an alle, die Abfälle richtig entsorgen! In Kooperation mit den Vorarlberger Gemeinden. Alle Infos auf www.umweltv.at Bildquelle: shutterstock.com HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW42 Donnerstag 15. Oktober 2020 7

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