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s'Blättle Nr. 38 - Do, 17. September 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

VEREINE MUSIK UND MOST

VEREINE MUSIK UND MOST Der Schützenmusikverein spielte am vergangenen Samstag bei spätsommerlichem Sonnenschein in der Parzelle Bofel bei der Mosterei Amann auf. In der trotz Covid-Maßnahmen angenehmen Atmosphäre konnten alle Gäste die musikalische Darbietung genießen. Ergänzt wurde das gemütliche Beisammensein durch kulinarische Köstlichkeiten wie hausgemachte Kürbiscremesuppe oder Hauswürste der Metzgerei Walser, serviert mit einer Vielzahl von Mostspezialitäten. Das warme Spätsommerwetter hat Gäste und Veranstalter bis spät in den Abend begleitet und für ein Wiedersehen 2021 motiviert. Der SMV Koblach bedankt sich herzlich bei Susanne und Gerold Amann für die Gastfreundschaft! Angenehme Temperaturen, gemütliches Zusammensein: Musik und Most im Bofel UMWELT DIE TONNE FÜR ALTPAPIER KOMMT In den letzten Tagen haben alle Haushalte den Folder zur Altpapiertonne erhalten. Dieser beinhaltet wichtige Informationen über die zukünftige Papiersammlung in der Gemeinde. Ab nächster Woche werden die Papiertonnen durch die Bauhofmitarbeiter zugestellt. Die Auslieferung der Tonnen benötigt etwas Zeit. Wir bitten daher um Verständnis, dass die Behälter spätestens in den nächsten 3 Wochen an alle Haushalte zugestellt werden. Jede Tonne ist mit einem Chip versehen und mit dem Straßennamen und der Hausnummer gekennzeichnet. Somit ist eine genaue Zuordnung zu jedem Haushalt möglich. Sobald alle Behälter zugestellt wurden, werden die Altpapier-Container an den öffentlichen Sammelstationen gegen Ende Oktober abgezogen. Bis dahin kann man das Altpapier noch zu den öffentlichen Sammelstellen bringen. Die erste Leerung aller Papiertonnen (240l und 1.100l) in der Gemeinde Koblach erfolgt am Mittwoch, 4. November 2020. Die weiteren Entleerungstermine für das Jahr 2020 finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Koblach. Weiteres sind die Termine auch in der AbfallAPP ersichtlich. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Markus Perstling unter markus.perstling@ koblach.at oder unter T 05523 62875-2117. 58 s’Blättle KW38 Donnerstag 17. September 2020

GASTRONOMIE KOBLACHER WIRTSHÄUSER AUF EINEN BLICK: GASTHAUS HARMONIE In einer Gastro-Serie stellt die Gemeinde jede Woche ein anderes Gasthaus in Koblach vor. Das im Jahre 1888 als „Gasthof Harmonie“ erbaute Haus mitten im Koblacher Ortszentrum beherbergt eine traditionelle Gaststube und einen geräumigen Saal. An warmen Tagen ist der großzügige Gastgarten unter den schattenspendenden Kastanienbäumen der Ort der Wahl. Bewirtet wird die Harmonie seit 8 Jahren von Mehmet „Memo“ Soyucok und seinem Sohn Emre. Auf der Speisekarte finden sich gutbürgerliche Gerichte, ganz wie man es sich beim Besuch eines „urigen“ Dorfgasthauses erwartet. Vom Wienerschnitzel mit Pommes oder Salat um € 9,90 über den „Harmonie-Spieß“ mit Pommes und Gemüse für € 15,90 bis hin zum „Kobler Burger“ mit Speck, Rösti und Spiegelei zu € 16,90 gibt es bewährte Klassiker zu vernünftigen Preisen. Bei Arbeitern wird das Gasthaus für sein Mittagsmenü sehr geschätzt. Aufgrund der zentralen Lage kehren auch Motorrad- und Fahrradfahrer sehr gern ein. Memo, Emre und das Harmonie-Team freuen sich, Sie bald im Gastgarten oder in der Stube willkommen heißen zu dürfen! Seit über 130 Jahren ziert die Harmonie das Bild im Ortszentrum – sie erfreut sich noch heute größter Beliebtheit UMWELT DIE DUNKLE SEITE DER NATUR Z‘KOBLA In der Höhle – es ist dunkel, es ist still, es tropft Wasser aus den Felsen, glitzerndes Gestein, Felsspalten, Löcher zum Hineinkriechen, Lebensraum für Menschen vor vielen tausend Jahren, heute Lebensraum für Tiere, große Spinnen, Fledermäuse… Die Exkursion zu den Höhlen in Koblach stieß auf großes Interesse. Ca 50 Personen, Jung und Alt hörten dem Höhlenforscher Markus Reis zu, wie er über die Entstehung der Höhlen und sagenumwobene Geschichten erzählte. Eine lange Fahrradkolonne bewegte sich Richtung Kalkofen, dann Richtung Winkla. Ausgerüstet mit einer Stirnlampe konnten in kleinen Gruppen zwei Höhlen betreten werden. In der Kalkofenhöhle wurden 1971 bis zu 3m langen Sinterröhrchen gefunden, diese wurden dann leider zerstört. Im Kummenberg vermutet man ein Netz von Höhlen, die noch nicht erforscht sind. Das Bruderloch ist die größte davon, sie ist Nistplatz Die Natur z’Kobla-Führung durch die Koblacher Höhlen hat zahlreiche Interessierte angelockt für Fledermäuse und soll deshalb im Winter nicht betreten werden. Die Höhlen entstehen im Kalkgestein durch einen chemischen Umwandlungsprozess, oder durch Ausschwemmung. Markus Reis zeigte auch die Eingänge zur Glitzhöhle, zum „Tüfelskear“, zur Udelberghöhle und zur Winklahöhle. Höhlen stehen generell unter Naturschutz. Die große Gruppe erforderte von den Teilnehmenden Rücksicht und vom Organisationsteam Flexibilität. Margarete Sonderegger bedankt sich bei allen dafür! s’Blättle KW38 Donnerstag 17. September 2020 59 ALLGEMEIN ALLGEMEIN HOHENEMS HOHENEMS GÖTZIS GÖTZIS ALTACH ALTACH KOBLACH KOBLACH MÄDER MÄDER

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