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s'Blättle Nr. 32 - Do, 8. August 2019

Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

SICHERHEIT MIT

SICHERHEIT MIT SICHERHEIT MEHR BADESPASS Wenn die Sonne heiß brennt, gibt es für viele nur eines: den Sprung ins kühle Nass. Bei allem Spaß sollte aber nicht auf die Risiken vergessen werden, die im Wasser lauern. Das gilt für beaufsichtigte Freibäder ebenso wie für das „Baden im Grünen”. Hier wie dort sollten in erster Linie die Baderegeln beachtet werden. Das heißt u. a.: • Nur entsprechend abgekühlt ins Wasser gehen. • Nur springen, wenn man den Untergrund kennt, das Wasser tief genug und frei ist. • Als Nichtschwimmer maximal bis zur Brust ins Wasser gehen. • Luftmatratze oder Gummitiere sind keine Schwimmhilfen. • Zieht ein Gewitter auf, das Baden sofort beenden. • Vorsicht auf Rutschen: genügend Abstand halten und im Wasser sofort zur Seite gehen. • Gute Schwimmkenntnisse sind die beste Voraussetzung für ungetrübten Badespaß. Ein wichtiger Punkt ist auch die Aufsichtspflicht. Selbst wenn Kinder mit Schwimmhilfen ausgerüstet sind oder bereits erste Schwimmkenntnisse haben, dürfen sie nie aus den Augen gelassen werden. Für den Bademeister Weitere Infos unter www.sicheresvorarlberg.at ist es völlig unmöglich, überall gleichzeitig zu sein und zu kontrollieren. Zudem ist er nicht für die Aufsicht verantwortlich. Wer Kinder zu einem Bootsausflug einlädt, sollte beachten, dass sie in diesem Fall Schwimmwesten tragen. Im Ernstfall ist die Wasserrettung unter der Notrufnummer 144 erreichbar. GESUNDHEIT NAGELPILZ – NICHT NUR EIN SOMMERÄRGERNIS! Sommerzeit – Schwimmbäder haben Hochsaison. Während Fuß- und Nagelpilzerkrankungen zwar ganzjährig auf dem Vormarsch sind, stellen Schwimmbäder ein erhöhtes Übertragungsrisiko hierfür dar. Nagelpilz ist keine schwere, aber eine häufige und vor allem lästige Erkrankung. Der Nagel verliert seinen natürlichen Glanz, verfärbt sich, verdickt sich und mitunter kommt es zu einer Zerbröselung der Nagelplatte. Eine Ansteckung ist überall dort möglich, wo Menschen barfuß laufen. Eine feucht-warme Umgebung (wie z. B. in Schuhen) begünstigt das Wachstum der Pilzerreger, weshalb auch häufiger Zehen- als Fingernägel befallen sind. Oftmals entwickelt sich ein Nagelpilz auch aus einer unbehandelten Fußpilzerkrankung durch Schmierinfektion. Deshalb sollte man diese auch nie auf die leichte Schulter nehmen und rechtzeitig behandeln. Gegen das lästige Jucken und Schuppen der Haut (häufig in den Zehenzwischenräumen) verschaffen apothekenübliche Fußpilzcremes Abhilfe – und eine gute Fußhygiene hilft, eine Wiederansteckung zu verhindern. Auch Nagelpilz ist therapierbar, erfordert aber ein gewisses Maß an Ausdauer, da man den befallenen Nagel regelmäßig behandeln muss, bis die erkrankte Stelle rausgewachsen ist. Hierfür gibt es in der Apotheke eine große Auswahl an Nagel lacken und -stiften. Je früher man behandelt, desto besser. Sabine Jordan, Apothekerin in Hohenems INFO VERMESSUNGSARBEITEN IN DER REGION Im Auftrag der VKW führt das Vermessungsbüro Dobler GmbH in den kommenden Wochen (witterungsabhängig) Fortführungsvermessungen an neu errichteten oder veränderten Gebäuden in den Kummenberg-Gemeinden Altach, Götzis und Mäder sowie in der Stadt Hohenems durch. Dabei werden alle Gebäude, die in den vergangenen Jahren gebaut wurden oder an welchen bauliche Veränderungen durchgeführt wurden, vermessen und die entsprechenden Daten den jeweiligen GIS-Abteilungen in den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter, die mit der Vermessung beauftragt sind, können mit einem Schriftstück nachweisen, dass sie befugt sind, diese Vermessungsleistungen durchzuführen. 4 s’Blättle KW32 Donnerstag 8. August 2019

SOZIALES RATGEBER Ausführliche Informationen zu Angeboten im Sozialund Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie unter www.sozialinfo.or.at ideenspinner.com ALLGEMEIN AA Anonyme Alkoholiker/innen: Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker/in zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken, den Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: Tel. 0664/4888200, 19 – 22 Uhr. Die Fähre: Ihre kompetente Partnerin in Drogenfragen: Hilfe und Beratung für Suchtmittelgefährdete und deren Angehörige. Kontakt: Montag – Freitag, 9.30 – 12.30 Uhr; Dienstag und Donnerstag, 15 – 19 Uhr unter Tel. 05572/ 23113, E-Mail connect@die faehre.at oder www.diefaehre.at Ehe- und Familienzentrum Dornbirn: Winkelgasse 3, Tel. 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Familienhilfe der Caritas: Wenn Eltern krankheitsbedingt ausfallen, brauchen Familien Hilfe. Die Familienhilfe der Caritas springt für sie ein. Einsatzkoordination Bezirk Dornbirn: Christian Gojo, Wichnergasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/200-1043, E-Mail christian.gojo@caritas.at; Bezirk Feldkirch: Elisabeth Feistenauer, Wichnergasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/200-1049, E-Mail elisabeth.feistenauer@ caritas.at Hospiz Vorarlberg – Region Götzis und Dornbirn: Wir beraten und begleiten Menschen mit lebensbedroh lichen Erkrankungen und deren An gehörige schon ab der Krankheits diagnose: Tel. 0664/8240017 (Götzis, Koblach, Altach und Mäder) oder Tel. 0664/8240019 (Hohenems). Einmal monatlich bieten wir Trauercafés an. Termine unter Tel. 0664/8240017 sowie unter http://www.caritas-vorarlberg.at/unsere-angebote/krankheit-trauer ifs Schulsozialarbeit: Mittelschule Markt: Mag. Biljana Pajic, Tel. 0664/60884103, E-Mail biljana.pajic@ifs.at; Mittel schule Herrenried und SPZ: Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479, E-Mail dejan.jakovic@ifs.at Institut für Sozialdienste – Beratungsstelle Hohenems: Von Montag bis Freitag können Mitarbeiter/innen des Fachbereichs ifs-Erstberatung zwischen 8 und 12 Uhr ohne Voranmeldung für kurzfristige Anfragen, Beratungen oder Abklärungen sowie für Kriseninterventionen kontaktiert werden. Die ifs-Beratungsdienste bieten Menschen in psychischen oder sozialen Problemsituationen Hilfe an, die in Form qualifizierter Beratungs- und Vermittlungsdienste sowie durch Psychotherapie erfolgt. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen sowie an Paare und Familien. ifs-Beratungsstelle Hohenems: Franz-Michael-Felder-Straße 6, Tel. 05/1755-540, E-Mail ifs.hohenems@ifs.at oder www.ifs.at Mama scheint ihr eigenes Ich zu verlieren. Ich will für sie da sein! Doch es kostet Kraft. Angefangen hatte es mit Mamas Vergesslichkeit. Doch dann kam die Diagnose: Demenz! Ich erinnere mich an den Schock. Und den Entschluss, mich immer um sie zu kümmern. Aber neben dem Beruf und meiner Familie schaffe ich es kaum mehr. Zum Glück ist sie Mitglied bei der Hauskrankenpflege. Die Pflegefachkräfte wissen, wie sie mit Mama umgehen müssen. Sie helfen ihr bei der Körperpflege, mit ihren Medikamenten. Was für ein gutes Gefühl, Mama in so fürsorglichen Händen zu wissen. Jetzt Mitglied werden! www.hauskrankenpflege-regional.at Hohenems . Götzis . Altach . Koblach . Mäder Mit freundlicher Unterstützung durch HOHENEMS GÖTZIS ALTACH KOBLACH MÄDER s’Blättle KW32 Donnerstag 8. August 2019 5

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