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s'Blättle Nr. 07 - Do, 13. Februar 2020

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Amts- und Anzeigenblatt der Stadt Hohenems und der Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder. Erscheinungsort & Verlagspostamt: 6845 Hohenems

GEMEINDE LÄRMINTENSIVE

GEMEINDE LÄRMINTENSIVE NACHTARBEITEN BEI DER ÖBB HALTESTELLE Im Frühjahr 2020 starten nach Abschluss der Verhandlungen mit der Gemeinde die Baumaßnahmen zur Modernisierung und barrierefreien Ausgestaltung der Haltestelle Altach. Geplant sind neue Liftanlagen, neue Bike+Ride-Anlagen, eine neue Personenunterführung sowie die Umgestaltung des Vorplatzes. Als vorgezogene Maßnahme wurden die Bahnsteige auf 220 m verlängert und bieten deswegen schon seit letztem Jahr Platz für lange Garnituren des Nah- und Fernverkehrs. Nächtliche Bauarbeiten an der Haltestelle Altach Leider sind zur Aufrechterhaltung des laufenden Bahnbetriebes wiederkehrend Bauarbeiten auch in den Nachtstunden und am Wochenende unumgänglich. Die Nachtschichten dauern in der Regel von 20:00 bis 05:00 Uhr. Bitte rechnen Sie zu folgenden Zeiten mit Lärmbelästigungen: 07.03. – 10.03.2020: nächtliche Spundungs- und Gleisstopfarbeiten 11.03. – 13.03.2020: nächtliche Spundungs- und Hilfsbrücken-Einbau 14.03. – 16.03.2020: nächtliche Spundungs- und Gleisstopfarbeiten Die ausführenden Unternehmen sind bemüht, Beeinträchtigungen für die Anrainer so gering wie möglich zu halten und ersuchen Sie höflich um Verständnis. Über weitere Bautätigkeiten in den kommenden Projektphasen werden wir Sie zeitgerecht informieren. Bildnachweis: ÖBB/Fritscher Haben Sie noch Fragen? Bei Fragen zu den Bauarbeiten zur barrierefreien Umgestaltung der Haltestelle Altach wenden Sie sich bitte per Mail an projektinformation@ oebb.at. JUBILARE DIAMANTENE HOCHZEIT Am 30. Jänner 1960 gaben sich Renate und Elmar Längle, wohnhaft in der Gartenstraße 2/1, das Jawort und können somit auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Zu diesem schönen Anlass der diamantenen Hochzeit stellte sich auch gerne Bürgermeister Gottfried Brändle als Gratulant beim Jubelpaar ein. Er überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Altach und des Landes Vorarlberg, verbunden mit dem Wunsch auf weitere glückliche Jahre. Das Jubelpaar mit BM Gottfried Brändle 34 s’Blättle KW7 Donnerstag 13. Februar 2020

SOZIALZENTRUM KURZINTERVENTIONSPROJEKT STATUS GEWALTFREI #ONLINE #OFFLINE Mit dem eingereichten Projekt unter dem Titel „Status Gewaltfrei #online #offline“ wollte die OJA Altach das Thema Gewalt aktiv aufgreifen. Gewalt ist ein komplexes Phänomen. Es gibt zahlreiche Faktoren die Gewalt entstehen lassen können. Sei es personenbezogen, lebensgeschichtlich, gesellschaftlich oder situationsbedingt. Unter Einsatz von unterschiedlichen Aktivitäten/Workshops wurde in der OJA Altach das Thema Gewalt sowie die dazu führenden Faktoren gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet. Der Fokus lag auf der Gewaltprävention online sowie offline. Primär wollte dieses Projekt die Handlungskompetenzen, die Identitätsentwicklung, die Alltagsbewältigung sowie die Partizipation der Jugendlichen fördern. Gewaltprävention in der Offenen Jugendarbeit ist zu einer wichtigen Querschnittsmaterie geworden und nicht mehr wegzudenken. Die OJA Altach sieht sich als Ressource zur Alltagsbewältigung und ist sich bewusst, dass die direkte Einflussnahme auf die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen nur bedingt möglich ist, da die Bedingungen für Gewalt in den Bereichen Persönlichkeit, Familie, Freizeit, Schule und Gesellschaft zu suchen sind. Ziel dieses Projektes mit dem Titel „Status Gewaltfrei #online #offline“ war es, in diversen Workshops, die teilnehmenden Jugendlichen zu befähigen ihre individuellen Handlungsmuster im Rahmen der Gewaltprävention und deren eigenen Rollen in der Gesellschaft zu reflektieren. Die Jugendlichen wurden dabei unterstützt, ihr Leben selbstbestimmt und verantwortungsbewusst zu gestalten. Ziel war es, die Jugendlichen zum Thema Gewalt dort abzuholen, wo sie gerade Standen. Gerade in Bezug auf Gewalt in der virtuellen Welt wurden die Teilnehmer sensibilisiert. Von wesentlicher Bedeutung war es, Auswirkungen sowie deren Folgen auf andere Menschen, den Jugendlichen aufzuzeigen und diese zu vermitteln. Als handlungsorientierte Methoden kamen die Beziehungsarbeit, die Einzelfall-Gruppen- und Gemeinwesenarbeit, sowie die geschlechterreflektierende Jugendarbeit zum Einsatz. Weiteres wurden die Bildungsarbeit, die Erlebnispädagogik, Sport, Spiel und Bewegung als ergänzende Methoden herangezogen und angewendet. Durch dieses Projekt konnten die Jugendlichen zu folgenden Statement sensibilisiert werden: „Alle Formen der Gewalt stellen eine Verletzung der körperlichen und seelischen Integrität von Frauen und Männern, von Kindern und alten Menschen dar und sind damit eine Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten eines jeden Menschen.“ (Quelle, Zitat: www. gewaltinfo.at). Es haben insgesamt bei dem Projekt „Status Gewaltfrei #online #offline“ 55 Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahre teilgenommen. Dies waren mit 51%, 28 Mädchen und mit 49%, 27 Jungen. Das Team der OJA Altach möchte sich bei den Fördergebern sowie den Workshopleitern bedanken ohne diese hätte das Projekt „Status Gewaltfrei #online #offline“ nicht durchgeführt werden können. ALLGEMEIN ALLGEMEIN HOHENEMS HOHENEMS GÖTZIS GÖTZIS ALTACH ALTACH KOBLACH KOBLACH MÄDER MÄDER s’Blättle KW7 Donnerstag 13. Februar 2020 35

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